Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve Board hat am Dienstag in Washington zum erstenmal seit über zwei Jahren wieder einen wichtigen Leitzins erhöht. Der Zins für Tagesgeld stieg mit sofortiger Wirkung von 5,25 auf 5,5 Prozent. Der Diskontsatz bleibt mit 5,0 Prozent unverändert. (V97/MAR.16499 Vorarlberger Nachrichten, 27.03.1997, S. D2, Ressort: Markt; US-Leitzins erhöht)

Die US-Notenbank Fed senkte ihre Leitzinsen Dienstag abend das dritte Mal innert von zwei Monaten. Der Kurs für Tagesgeld wurde um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent, der Diskontsatz ebenfalls auf 4,50 gesenkt. (V98/NOV.50440 Vorarlberger Nachrichten, 19.11.1998, S. D1, Ressort: Markt; US-Zinssenkung)

Die großen europäischen Börsen haben gestern fester tendiert aus Erleichterung über die wie erwartet beschlossene (nur moderate) Zinserhöhung in den USA. Die US-Notenbank Fed hatte den Zielsatz für Tagesgeld um einen Viertel Prozentpunkt auf 5,25 Prozent angehoben. Wifo-Experte Josef Baumgartner glaubt nicht, dass die EU-Zentralbank mit einer Euro-Zinserhöhung kontern wird. (I99/AUG.33366 Tiroler Tageszeitung, 26.08.1999, Ressort: Wirtschaft; Techno-Gespräch ohne Handy)

Der Vorverkauf bei den regionalen Raiffeisenbanken dauert noch heute an. Am Spieltag sind die Tageskassen geöffnet. Das Cupspiel gegen die Zürcher ist der Höhepunkt in der Klubgeschichte Wittenbachs. (A01/NOV.41886 St. Galler Tagblatt, 09.11.2001, Ressort: TB-SPO (Abk.); Alles ist ein bisschen anders)

Bezahlen können die Kunden bequem per Kreditkarte. Saisonkarten über das Internet können per sofort bestellt werden und sind überdies vor dem Heimspiel gegen Luzern an der Tageskasse erhältlich. Einzeleintritte sind auf der Webseite allerdings erst ab dem vierten Heimspiel gegen Sion erhältlich. (A00/JUL.48524 St. Galler Tagblatt, 18.07.2000, Ressort: TB-SPO (Abk.)

Zurzeit gehe er davon aus, den Vorverkauf diese Woche stoppen zu müssen. Schliesslich sollen auch an der Tageskasse noch Tickets vergeben werden können. Die Break-Even-Grenze von 20 000 Tickets ist ebenfalls in Aussicht. (A00/JUL.45738 St. Galler Tagblatt, 05.07.2000, Ressort: TB-OST (Abk.); Die Musik ins Zentrum gerückt)

Zwei Prozent Zement einzusparen, ist in diesem Jahr das Ziel der Jugend im Wohnungsbaukombinat Erfurt. Gebaut wird aber nicht nur mit Zement - deshalb geht es bei unseren Brigaden der Taktstraßen, in der Vorfertigung ebenso wie in Projektierung und Technologie, auch um höchstmögliche Einsparung von Baustahl, Holz, Ausbaumaterialien und Zuschlagstoffen. Unser erster Scheck in den Akten "Materialreserven" hatte die Höhe von 172000 Mark, eingebracht von jungen Neuerern, die mit einem rationelleren Gleisbett für die Montagekrane große Mengen Kies einsparen. (BZK/D74.00326 Neues Deutschland, 22.04.1974, S. 3, Ressort: WIRTSCHAFT; Junge Bauarbeiter prüfen die Rechnung)

In der künftigen 1100 Meter langen und 400 Meter breiten Endmontagehalle des entstehenden Autogiganten wird das Hauptfließband montiert. Diese hochautomatisierte, dem neuesten Stand der Technik entsprechende Taktstraße wird eine Länge von 673 Metern haben. Das Band ist ausgelegt für eine Montageleistung von 75000 Lastkraftwagen pro Jahr. (BZK/D74.01002 Neues Deutschland, 04.12.1974, S. 7, Ressort: POLITIK; Im Kama-Autowerk Beginn der Montage am Hauptfließband)

"Komplexer Wohnungsbau", hiess das. Serienfertigung von der Taktstrasse, Typ WBS 70 (Wohnbauserie 70). Sehr viele Dreizimmer-, viele Vierzimmer-, wenige Fünfzimmerwohnungen, zusammen etwa 38 000 an der Zahl, und wer eine Wohnung gesehen hat, kennt den Grundriss aller andern auch. (E97/FEB.04074 Zürcher Tagesanzeiger, 18.02.1997, S. 53, Ressort: Gesellschaft; Doch, in der "Platte" kann man leben)

Doch eine Prognose wagt er nicht zu stellen. «Wir haben jedoch eine überdurchschnittliche Umsatzsteigerung und viele Stammkunden.» Mit unserer Frischware, nicht zu vergessen dem Fleisch und auch dem freundlichen Personal, sind wir beinahe ein 'Tante Emma Laden'. (A01/OKT.38638 St. Galler Tagblatt, 27.10.2001, Ressort: TB-SGR (Abk.); «Ein Stück Lebensqualität verloren»)

Meist wurde das erarbeitete Geld im Café, Tante Emma Laden, der Gärtnerei oder beim Besuch im Kino umgesetzt. Viele Kandidaten stellten sich der Bürgermeisterwahl, bei der nach kurzem, aber um so intensiveren Wahlkampf Andreas Katzmann als Sieger hervorging. (V97/AUG.43788 Vorarlberger Nachrichten, 28.08.1997, S. Y6, Ressort: Heimat/Bregenz; "Hier kann ich Erwachsensein spielen")

Etwas mehr zu zahlen lohnt sich indes oft. Der "Tante Emma Laden" bietet nämlich meist nicht nur gute Ware, sondern auch Service, Informationen, Zwischenmenschliches eben. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Zug auf dem Waldhof noch nicht abgefahren ist. (M00/SEP.52918 Mannheimer Morgen, 06.09.2000, Ressort: Stadtteilausgabe Nord; Kommentar Bürgereinsatz)

Müsste man einen so hohen Mitgliederbeitrag erheben, mit welchem sich jedes einzelne Mitglied selbst finanziert, so wären wohl etliche Jugendliche nicht mehr in der Lage, ihren Lieblingssport auszuüben. Ist ein solch hoher Beitrag mit dem Taschengeld eines Jugendlichen zu finanzieren, oder den Eltern zuzumuten? Meines Erachtens nicht. (A97/SEP.24955 St. Galler Tagblatt, 18.09.1997, Ressort: TB-FOR (Abk.); Am falschen Ort gespart?)

Nicht etwa, um sein Taschengeld aufzubessern, wurde der Rebsteiner zum Strassenmusikanten, nein. Seit einem Jahr besucht er die Rudolf Steiner Schule in St.Gallen, nachdem er die ersten fünf Jahre in Marbach absolviert hat. (A97/OKT.27283 St. Galler Tagblatt, 01.10.1997, Ressort: RT-NAB (Abk.); «Schnellzug-Reisende sind eindeutig spendabler»)

«Ich analysiere Unternehmen, lese Geschäftsberichte, recherchiere herum, und vielleicht habe ich auch Talent», sagt Bösch. Und jede Menge Erfahrung: Mit elf Jahren kaufte er vom Taschengeld sein erstes Wertpapier. Nach und nach vertrauten ihm Verwandte und Bekannte das Gesparte an. (A98/DEZ.84237 St. Galler Tagblatt, 29.12.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); 17jährig - und besser als manche Bank)

Der Gesetzgeber hat damit der Erkenntnis Rechnung getragen, dass kleine und mittelständige Selbständige nach Einstellung der Tätigkeit sehr selten erfolgreich wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Die Möglichkeit nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens die selbständige Tätigkeit fortzusetzen, erhöht vielmehr die Chancen der Gläubiger, zumindest eine teilweise Befriedigung Ihrer Forderungen erlangen zu können. Eine Vielzahl von Gründen führt zur Überschuldung und/oder Zahlungsunfähigkeit selbständiger Unternehmungen oder freiberuflicher Existenzen. (WPD/RRR.02236 Peter200; Bubo bubo; Matthäus Wander; u.a.: Regelinsolvenz, In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org: Wikipedia, 2005)

Marktteilnehmer erhalten das verbriefte Recht, Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Technisch wird der Handel über die weltgrösste Terminbörse Eurex abgewickelt, einem Jointventure der Schweizer Börse SWX und der Deutschen Börse. Aus der Schweiz nehmen am EEX-Handel Atel, Axpo (NOK), BKW und die Deriwatt sowie Credit Suisse First Boston und UBS Warburg teil. (A01/MAR.10451 St. Galler Tagblatt, 02.03.2001, Ressort: TB-WIR (Abk.); EU erleichtert Handel mit ärmsten Staaten)

Zürich und Frankfurt kooperieren seit längerem beim Aufbau einer elektronischen Handelsplattform. Mit der um Paris erweiterten Allianz wollen die drei Börsen laut Analysten Londoner Terminbörse Liffe aufrücken, die den Zinsmarkt dominiert. Diese teilte mit, sie sei uneinholbar. (A97/SEP.24947 St. Galler Tagblatt, 18.09.1997, Ressort: TB-WIR (Abk.); Drei Börsen kooperieren)

Die Swiss Options and Financial Futures Exchange Soffex und die Deutsche Terminbörse werden im Herbst zusammengelegt. Aus den beiden elektronischen Derivatebörsen wird die Eurex. (A98/FEB.07221 St. Galler Tagblatt, 05.02.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); Kurz)

Derzeit lägen die Kurse in den Terminmärkten höher als an den Spotmärkten. Zudem bereicherten bei Zertifikaten auf Termingelder zusätzliche Zinserträge die Renditerechnung. Zertifikate sind aber nichts anderes als von den herausgebenden Instituten begebene Anleihen, deren Rendite sich an einer Anlageklasse bemisst. (VDI06/MAR.00169 VDI Nachrichten, 10.03.2006, S. 36; Anleger setzen auf Gold im Safe)

Mit Tagesgeldkonten dagegen ließen sich ohne Risiko jährlich bis zu drei Prozent Ertrag erzielen. Neben dem Sparbuch oder Termingeld gelten im Allgemeinen Lebensversicherungen als "Klassiker", die hohe Sicherheit versprechen, aber nur niedrige Renditen bieten. In Versicherungen wurden laut Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) im vergangenen Jahr 52 Milliarden Euro angelegt, mit rund 38 Prozent der größte Anteil der insgesamt in die Geldvermögensbildung geflossenen Gelder. (HMP06/OKT.02673 Hamburger Morgenpost, 28.10.2006, S. 6; Sparen? Ja - aber dann auch richtig)

Leidgeprüfte Geldanleger, die sich über Monate mit äußerst niedrigen Zinsen begnügen mußten, können durchatmen. Denn viele Banken und Bausparkassen haben in den letzten Tagen die Sätze für das Termingeld angehoben. Dazu zählen die Allbank/DSK Bank und die Berliner Volksbank. (L99/JUL.45350 Berliner Morgenpost, 26.07.1999, S. 24, Ressort: SPORT - WIRTSCHAFT; Zinsen ziehen wieder an)

Für Anleger auf der Suche nach alternativen Anlageformen können sich daher sogenannte Hedge Fonds als ideale Depotbeimischung eignen. Hedge Fonds versuchen gezielt - und oftmals mit dem Einsatz von Termingeschäften - eine hohe Rendite zu erzielen, die nicht von allgemeinen Markttendenzen abhängt. "Mit Hedging, dem Absichern eines Depots, wie oft angenommen wird, hat das aber nichts zu tun", erklärt Georg Klein, Geschäftsführer der Benchmark Capital Management, die den Hedge-Dachfonds Alternative Strategies verwaltet. (P00/NOV.42333 Die Presse, 20.11.2000, Ressort: Economist/Börse; Hedge Fonds: Hohe Renditen abseits klassischer Anlageformen)

Daher wird kleinen Aktionären auch geraten, die Papiere zu behalten und zuzuwarten. Der gestrige Kurssturz bei den Vorzügen sei nämlich auch Resultat von Termingeschäften, die heute, Freitag, ablaufen. Zumal sich der Index wegen der hohen Gewichtung der CA-Vorzüge trefflich steuern läßt. (P97/JAN.02087 Die Presse, 17.01.1997, Ressort: Economist; CA-Vorzugsaktien im freien Fall Tauschangebot an alle Aktionäre?)

Immer wieder ködern Vermögensberatungsfirmen via Telefon Kunden, indem sie ihnen Höchstgewinne bei Termingeschäften versprechen. Doch Vorsicht: Viele der angebotenen Geschäfte sind höchst riskant, am Ende heißt es dann allzu oft: "Außer Spesen nichts gewesen". (V98/JAN.00384 Vorarlberger Nachrichten, 03.01.1998, S. F1, Ressort: Leben; So riskant wie Lotto oder Roulette)

Gemeinsam mit E.ON und dem Netzbetreiber BEB wird die Leipziger European Energy Exchange (EEX) bereits am 1. Juli den Handel zunächst mit Spot-Produkten beginnen. Im Herbst soll der Terminhandel mit Gas dazukommen. Einbezogen in den Handel werden zunächst die E.ON-Marktgebiete im Norden und in der Mitte Deutschlands, sowie in Bayern, wie EEX-Vorstandsmitglied Maik Neubauer gestern in Frankfurt sagte. (M07/APR.05549 Mannheimer Morgen, 25.04.2007, Ressort: Wirtschaft; Gas-Börse will bald starten)

Auch nach Ansicht von Analysten und Börsianer ist die Übernahme für die Deutsche Börse ein wichtiger Schritt nach vorne. Sie festige ihre ohnehin schon starke Position im Terminhandel. "Und sie hat jetzt einen Fuß auf dem wichtigen US-Markt", sagt Fidel Helmer, Börsen­chef beim Bankhaus Hauck& Aufhäuser. (M07/MAI.00304 Mannheimer Morgen, 02.05.2007, Ressort: Wirtschaft; Deutsche Börse auf Brautschau)

Die Strombörse European Energy Exchange EEX in Frankfurt hat den Terminhandel aufgenommen. Marktteilnehmer erhalten das verbriefte Recht, Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. (A01/MAR.10451 St. Galler Tagblatt, 02.03.2001, Ressort: TB-WIR (Abk.); EU erleichtert Handel mit ärmsten Staaten)

Die BK Vision hatte der SBG ja vorgeworfen, sie hätte im Vorfeld der ausserordentlichen GV von einem deutschen Grossaktionär 1,45 Mio. eigene Titel zu übersetzten Preisen auf Termin gekauft und dadurch dessen Stimmverhalten missbräuchlich beeinflusst. Laut Obergericht darf bei Termingeschäften das Stimmrecht nur dann nicht ausgeübt werden, "wenn mit dem Terminkauf eine Stimmabsprache verbunden ist". Dann wäre die Transaktion als Umgehungsgeschäft zu qualifizieren. (E96/JUL.17688 Zürcher Tagesanzeiger, 20.07.1996, S. 25, Ressort: Wirtschaft; Neue Schlappe für Martin Ebner)

Auf der anderen Seite bleiben nun etliche - und keineswegs unwichtige Fragen - des Aktienrechts ohne einen Schiedsspruch des Bundesgerichts. Zu nennen wäre etwa der ganze Fragenkomplex um den Terminverkauf eines grösseren UBS-Aktienpakets durch den Deutschen Thomas Kipp an die UBS kurz vor der November-Generalversammlung 1994. Stadler meint dazu, "wichtiger ist es jetzt, vorwärts zu schauen". (E98/JAN.00573 Zürcher Tagesanzeiger, 10.01.1998, S. 27, Ressort: Wirtschaft; Ebner schliesst Frieden mit UBS)

Daneben werden die Währungshüter noch über weitere Instrumente zur Steuerung der Geldmenge verfügen. Dazu gehören insbesondere Interventionen am Devisenmarkt - beispielsweise Kauf oder Verkauf von Dollar, Pfund und Franken - oder Swap-Transaktionen (befristeter Kauf und gleichzeitig Terminverkauf von Fremdwährungen oder ausländischer Geldmarktpapiere).(E98/JUL.19009 Zürcher Tagesanzeiger, 08.07.1998, S. 33, Ressort: Wirtschaft; Waffe gegen Teuerung)

Mitte Juni war in Leipzig die erste Strombörse Deutschlands gestartet. Die EEX beginnt zunächst mit dem sogenannten Spotmarkthandel, ein Terminmarkt soll im vierten Quartal folgen. Beteiligt an der Frankfurter Strombörse sind alle großen Energieversorger Europas. (N00/AUG.35992 Salzburger Nachrichten, 08.08.2000, Ressort: WIRTSCHAFT; KURZ GEMELDET)

Der Nikkei-225 Index fiel 52,40 Punkte oder 0,32 Prozent auf 16.399,87 Zähler. Händler begründeten die Kursverluste mit Verkäufen vor dem am Freitag anstehenden Verfallstermin am Terminmarkt, der so auf den Kassamarkt wirke. Aus diesem Grunde gingen die meisten Marktteilnehmer trotz vereinzelten Käufen in bestimmten Werten keine großen Engagements mehr ein. (N00/SEP.40752 Salzburger Nachrichten, 07.09.2000, Ressort: WIRTSCHAFT/BÖRSEN; BÖRSEN & MÄRKTE)

Die OPEC, die mit der Vereinbarung auf eine Ausweitung der Ölförderung ab 1. Oktober, den Ölpreis noch nicht nach unten bewegen konnte, macht jetzt auch massive Spekulationen auf den Terminmärkten für den hohen Ölpreis verantwortlich. Der OPEC-Präsident und venezolanische Ölminister Ali Rodriguez schätzt den "Spekulations-Zuschlag" auf 8 Dollar je Fass. In etwa um diesen Betrag sei der Ölpreis höher als er auf Grund der Angebots-Nachfrage-Situation sein müsste. (V00/SEP.46954 Vorarlberger Nachrichten, 21.09.2000, S. D1, Ressort: Markt; Keine höheren Fördermengen)

Die Sozialpolitik im Teufelskreis: Halten wir an unserem auf dem Versicherungsprinzip basierenden Sozialsystem fest, klettern die Kosten in eine nicht mehr finanzierbare Höhe. Rücken wir indes vom Versicherungsprinzip ab und stärken die Umverteilung, bestrafen wir den Mittelstand: Er zahlte hohe Sozialbeiträge, hätte aber immer weniger davon. (A00/FEB.09232 St. Galler Tagblatt, 05.02.2000, Ressort: TB-AKT (Abk.); Auf zum runden Tisch!)

Seit Juli, nach der Abwertung des thailändischen Baht, sind in Südostasien die Währungen und die Aktienkurse massiv gesunken. Vor allem Thailand, Malaysia, Indonesien und die Philippinen stecken in einem Teufelskreis aus rückläufigem Wachstum, hoher Auslandverschuldung, schwacher Währung, gestiegener Inflation, hohen Zinsen. Dahinter steht das schwache Vertrauen in- und ausländischer Investoren in die Fähigkeit der Regierungen, die Krise zu bewältigen. (A97/SEP.23101 St. Galler Tagblatt, 09.09.1997, Ressort: TB-WIR (Abk.); Kratzer an Asiens Wirtschaftswunder)

Nein, getäuscht haben wir uns anscheinend in der Wirtschaftslage des vergangenen Jahres, die uns von den Volkswirtschaftlern bisher in düsteren Farben geschildert wurde: die Wirtschaft geschrumpft, Minuszeichen überall, kurz: Rezession. Die Stimmung depressiv: Der Konsum lahmte, die Leute brachten ihr Erspartes zur Bank - der bekannte Teufelskreis negativer «Verhaltensweisen der Wirtschaftssubjekte», wie die Experten das unverständige Verhalten von uns volkswirtschaftlichen Laien zu beschreiben pflegen. Dabei hätten wir uns 1996 laut revidierter Statistik um 0,5 Prozent besser fühlen sollen, als man uns bisher vorgerechnet hat. (A97/SEP.23591 St. Galler Tagblatt, 12.09.1997, Ressort: TB-FRO (Abk.))

Wir schreiben Samstag, den ersten Publikumstag auf der Frankfurter Buchmesse. Gangschleicher und Doppeltütenschlepper verstopfen die Zufahrten der für teures Geld erkauften Repräsentationsflächen fast aller Verlage. Schwer liegt ein unausgeklopfter Krieg-ich-was-umsonst-Klangteppich über der Halle 6.0. Um halb vier grüßen vorbeihuschende Autoren, Nebel im Blick, freundlich, aber bestimmt: "Guten Morgen!" (T96/OKT.44617 die tageszeitung, 07.10.1996, S. 20, Ressort: Die Wahrheit; Der Laminator von Halle 6)

Heute werden mehr als 20 Designer mit ihren vergangenen Kollektionen erwartet. Das ein oder andere Stück dürfte dabei für teures Geld in den Designer-Läden Wicked Garden oder dem Kostümhaus gehangen haben oder ist gar über den Laufsteg der letzten AVE spaziert. Jörg Pfefferkorn empfiehlt zum Beispiel seine nicht ganz unauffällige Recyclingmethode für Männer, Frauen und Männer, die Frauen sein möchten. (T97/DEZ.53567 die tageszeitung, 06.12.1997, S. 44, Ressort: Berlin; Designer-Mode zum halben Preis - Anproben im Dock 11)

Das trifft auch auf die deutschen Konkurrenten zu. Sie haben in den letzen Jahren zwar für teures Geld britische Investmentbanken erworben. Im Börsenwunderland USA jedoch gelang ihnen der Einstieg nicht. (T97/DEZ.53862 die tageszeitung, 09.12.1997, S. 2, Ressort: Aktuelles; Das Schweizer Geldjodeln hören auch die Deutschen)

Die Teuerungswelle in Deutschland ist vorerst abgeebbt. Aufgrund sinkender Preise für Kraftstoffe sind die Verbraucherpreise im Juni schwächer gestiegen als im Mai. (F01/107.41058 Frankfurter Allgemeine, 12.07.2001; Verbraucherpreise 3,1 Prozent gestiegen)

Dies würde nur eine Vielzahl neuer Probleme aufwerfen, sagte Welteke. Anzeichen für eine durch die Umstellung ausgelöste Teuerungswelle gebe es bislang nicht, sagte Welteke. Man habe eine Kommission gebildet, die die Entwicklung von rund 400 Einzelhandelspreisen in den kommenden Wochen beobachten werde. (F01/109.49363 Frankfurter Allgemeine, 04.09.2001; Die Bundesbank druckt Euro-Scheine nach Überraschend hohe Nachfrage nach Fünf- und Zehn-Euro-Noten / Informationskampagne gestartet)

In den Monaten Juli bis Oktober regnete es häufig, während es im April und Dezember vergleichsweise trocken blieb. Parallel dazu ist eine erste Teuerungswelle für Getreide auf dem Nürnberger Markt in den Jahren 1515 bis 1517 festzustellen. Da die für Mißernten verantwort­lichen Witterungskonstellationen den Getreidespekulanten bestens bekannt waren, kann man diese erste Teuerungswelle auch mit ihren drastischen Preissteigerungen unmittelbar auf den Witterungsverlauf zurückführen, den das Tagebuch von Kilian Leib verzeichnet. (F99/907.38898 Frankfurter Allgemeine, 14.07.1999; Verregnete Reformation)

Zu den ersten Ratsuchenden zählte Gustav Franz (Name geändert) - ein ärgerlicher, aber nicht untypischer Fall. Bei ihm reichte das Geld schon nicht, bevor er tief in Schulden steckte: Zwar schuftete er als Ungelernter auf dem Bau, doch die monatlich 1800 Mark brutto waren zu wenig, um seine Ausgaben zu decken. Dann wollte Franz heiraten. (R99/APR.32750 Frankfurter Rundschau, 24.04.1999, S. 25, Ressort: WIRTSCHAFTS­SPIEGEL; Beratung für Schuldner jetzt auch ohne Anmeldung)

Die Kursperspektiven für Nichtleben-Gesellschaften sind dank verbesserten Relationen von Kosten/ Schaden­aufwand zu Prämieneinnahmen für die nächsten zwei bis drei Jahre günstig. Die Lebensversicherer dagegen profitieren von der lang­fristigen Kapitalknappheit, die schon heute trotz Geldmarktzinsen auf dem Tiefpunkt die erwarteten Renditen in die Höhe schraubt. Für das Jahr 2000 zeigt die von der Swiss Re publizierte Studie Sigma zum Versicherungs­markt ein inflationsbereinigtes Prämienwachstum um 6,6% auf 2444 Mrd. (A01/DEZ.51460 St. Galler Tagblatt, 13.12.2001, Ressort: TB-WIR (Abk.); Auf der Suche nach Schutz)

Die schweizerische Wirtschaft hat nach übereinstimmender Meinung der Konjunkturforscher im abgelaufenen Jahr den Tiefpunkt der Rezession hinter sich gelassen. Die Prognosen lassen für 1998 ein wirtschaftliches Wachstum erwarten - zwar mit einer bescheidenen Rate, aber doch als Trendwende, die auch die Binnenwirtschaft erfassen dürfte. (A97/DEZ.43682 St. Galler Tagblatt, 31.12.1997, Ressort: TB-BEI (Abk.); Anpassung beginnt Früchte zu tragen)

Er bezeichnet vor allem die weitgehende Auflösung der gutgehenden Holz-Firma mit etwa sechs Arbeitsplätzen als Verlust für die Gemeinde mit ihren 1350 Einwohnern. Für Ernst Straub ist diese Angelegenheit der Tiefpunkt eines ansonsten «normal verlaufenen» Jahres. Gelungene Premiere (A98/JAN.00395 St. Galler Tagblatt, 06.01.1998, Ressort: TB-ROM (Abk.); Vergebens auf Arbeitsplätze gehofft)

Das Informatikunternehmen Atraxis, eine Tochtergesellschaft der Swissair Group, baut einen Viertel seiner weltweit über 2100 Stellen ab. Der Abbau steht in direktem Zusammen­hang mit den Ereignissen um die Swissair und den Terroranschlägen in den USA, wie Stefan Leser, Mitglied der Atraxis-Geschäftsleitung, zu einer Meldung des Internetdienstes Swisscontent bestätigte. (A01/OKT.32715 St. Galler Tagblatt, 04.10.2001, Ressort: TB-WIR (Abk.); Atraxis greift zu Entlassungen)

Neue Ostschweizer Regionalbahn fährt ab Dezember 2002 - 400 Mio. Franken für 80 neue Fahrzeuge. Die Thurbo AG soll als neue Ostschweizer Bahn und eigenständige Tochtergesellschaft von SBB und MThB Ende 2002 ihren Betrieb aufnehmen. Bis zum Jahr 2007 will sie rund 400 Mio. Franken in 80 neue Fahrzeuge investieren. (A01/OKT.32915 St. Galler Tagblatt, 04.10.2001, Ressort: TB-OST (Abk.); Mit Thurbo in neue Bahn-Ära)

Das schwedische Telekom-Unternehmen Kinnevik hat in der Schweiz seine Tochtergesellschaft Tele2 etabliert. Diese will internationale und nationale Ferngespräche und Internet-Dienste anbieten. (A98/OKT.63031 St. Galler Tagblatt, 07.10.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); Arbeitslosigkeit unter vier Millionen)

Viele andere Maßnahmen dienten dazu, die Wirtschaft der Stadt zu heben, etwa die Aufsichtspflicht des Bürgermeisters über alle Grundstückskäufe, um einen zu großen Anteil der "Toten Hand" (des wirtschaftlich unproduktiven Kirchenbesitzes) zu verhindern. Auch gelang es ihm mit dem Wiener Pfennig eine relativ stabile Münzeinheit zu schaffen. (WPD/RRR.07714 B; ErikDunsing; Jed; u.a.: Rudolf IV. (Österreich), In: Wikipedia - URL:http://de.wikipedia.org: Wikipedia, 2005)

Im übrigen entsprechen die Pachtvertragsbestimmungen dem üblichen Standard, wobei den aus der Nähe des Heimbetriebes bedingten Besonderheiten Rechnung getragen wird. Alles lebende und tote Inventar ist zum Schätzwert durch den Pächter käuflich zu übernehmen. Der Gemeinderat Rehetobel wünscht dem jungen Pächterehepaar viel Glück in Haus und Stall. (A98/DEZ.79082 St. Galler Tagblatt, 07.12.1998, Ressort: AT-VOR (Abk.); Landwirtschaftsbetrieb verpachtet)

Totes Kapital nennen Besitzer von Anlagen oder Gütern ihre Bestände, wenn sie keine Wertsteigerung bringen. Die Bundesbank besitzt reichlich totes Kapital. 3.700 Tonnen massive Goldbarren liegen in ihren Tresoren in Deutschland und Übersee. (T97/NOV.50642 die tageszeitung, 19.11.1997, S. 8, Ressort: Wirtschaft und Umwelt; Bundesbank als Leihhaus)

Wenn Kursentwicklung und Dividendenausschüttung zufriedenstellend wären, würden die Aktionäre die Veranstaltung mit Zeitunglesen und Kreuzworträtseln verbringen und den Saal zum Mittagessen verlassen, sobald der Vertreter der Kritischen Aktionäre bei der Aussprache ans Mikro tritt. Wenn aber der Kurs stagniert und die Dividende ausfällt, ist das angelegte Geld totes Kapital. Vor einem Jahr war die Aktie der Bankgesellschaft kurzfristig um gut zehn Euro gestiegen und sackte dann wieder auf Normalniveau ab. (T99/JUL.30543 die tageszeitung, 24.07.1999, S. 2, Ressort: Dossier; Geld ist nie nur Geld)

Nach Einschätzung der Banken ist der deutsche Immobilienmarkt zu behäbig, unflexibel und unattraktiv. Die meisten Wohnungen sind jahrzehntelang im Besitz derselben Firma – sie sind, von der Mietzahlung abgesehen, quasi totes Kapital. Würde man dagegen Immobilien in den neuen Aktiengesellschaften zusammenfassen und ihre Anteile an der Börse verkaufen, könnten sie öfters den Besitzer wechseln und schöne Verkaufsgewinne einspielen. (T06/APR.02012 die tageszeitung, 12.04.2006, S. 4; Spekulationsobjekt Mietwohnung)

Nach den Erkenntnissen der Kommission schlossen Polen und die Schweiz im Jahr 1949 ein Handelsabkommen und ein Entschädigungsabkommen. In drei geheimen Zusatzprotokollen wurde festgelegt, daß die Entschädigung für das verstaatliche Schweizer Vermögen in Polen in Höhe von 53,5 Millionen Schweizer Franken vornehmlich durch Kohlenexporte, zusätzlich aber auch durch Geld von sogenannten toten Konten beglichen werden sollte. Als "tote Konten" wurden die Schweizer Konten polnischer Staatsbürger bezeichnet, deren Besitzer sich nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gemeldet hatten. (R97/JAN.01967 Frankfurter Rundschau, 10.01.1997, S. 2, Ressort: NACHRICHTEN; Justizministerium soll versäumte Erbschaftsverfahren zu Vermögen von Juden in der Schweiz nachholen)

In drei geheimen Zusatzprotokollen wurde festgelegt, daß die Entschädigung für das verstaatliche Schweizer Vermögen in Polen in Höhe von 53,5 Millionen Schweizer Franken vornehmlich durch Kohlenexporte, zusätzlich aber auch durch Geld von sogenannten toten Konten beglichen werden sollte. Als "tote Konten" wurden die Schweizer Konten polnischer Staatsbürger bezeichnet, deren Besitzer sich nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gemeldet hatten. Den Wert dieser Kontoeinlagen schätzte der schweizerische Delegationsleiter damals auf etwa zwei Millionen Schweizer Franken. (R97/JAN.01967 Frankfurter Rundschau, 10.01.1997, S. 2, Ressort: NACHRICHTEN; Justizministerium soll versäumte Erbschaftsverfahren zu Vermögen von Juden in der Schweiz nachholen)

Polen habe lediglich diese Summe zur Entschädigung von Schweizer Ansprüchen verwendet; das seien nur 0,03 Prozent der gesamten Entschädigungssumme, betonte Außenminister Rosati. Allerdings seien 1975 weitere 463 954 Franken von den "toten Konten" überwiesen worden und in den polnischen Staatshaushalt geflossen. Die polnische Regierung unter Ministerpräsident Wlodzimierz Cimoszewicz, der am Dienstag nach Israel reisen wird, kam zu dem Schluß, daß die Entgegennahme des Geldes aus der Schweiz ohne Erbschaftsverfahren Unrecht war. (R97/JAN.01967 Frankfurter Rundschau, 10.01.1997, S. 2, Ressort: NACHRICHTEN; Justizministerium soll versäumte Erbschaftsverfahren zu Vermögen von Juden in der Schweiz nachholen)

Der feste Wechselkurs zwischen argentinischem Peso und US-Dollar machte zwar der trabenden Inflation den Garaus, beschert allerdings regelmäßig eine negative Handelsbilanz. (T97/AUG.35414 die tageszeitung, 15.08.1997, S. 7, Ressort: Wirtschaft und Umwelt; Luxus bleibt in den Palästen)

Immerhin wird beispielsweise die Vermögensteuer auf private Kapitalvermögen ab 1. Januar 1995 um nur mal eben 100 Prozent erhöht, was bedeutet, daß aus einer 2,5-prozentigen Nettorendite solcher Vermögen (also nach Abzug des Einkommensteuerspitzensatzes auf angenommene 5 Prozent Bruttogewinn) sage und schreibe zirka 40 Prozent für Vermögensteuer zu zahlen sind. Die dann kläglich verbleibende Nettorendite von 1,5 Prozent dürfte von der trabenden Inflation mühelos überholt werden. (S93/H49.05965 Der Spiegel, 06.12.1993, Nr. 49, Sehr rares Exemplar, S. 14)

Statt trabender Inflation habe man heute hohe Preisstabilität. In den nächsten Monaten dürfte die Inflationsrate bald eine "  1 " vor dem Komma haben. Auch sei es falsch zu behaupten , daß der Aufschwung am  Arbeitsmarkt vorbeigehe. Stoltenberg hatte seinen Optimismus zu Beginn der Debatte mit  dem Hinweis begründet , daß die Wirtschaft zur Zeit mit einer Rate von  drei Prozent wachse. (H85/FM2.12584, Mannheimer Morgen (1985, Verwaltung - Behörde), 05.09.85, S. 01, Scharfe Kontroverse um Haushaltsentwurf)

Wenn Sie vor der Beendigung der Probezeit umziehen wollen, obwohl im Vertrag erst die Kostenübernahme nach deren Ende vereinbart wurde, verhandeln Sie mit der Personalabteilung. Schließlich ersparen Sie dieser Kosten für Trennungsgeld und Heimfahrten sowie Hotel. Die übliche Tilgungsklausel im Arbeitsvertrag besagt, daß Ihnen je Monat Betriebszugehörigkeit ein Vierundzwanzigstel des Umzugsbetrags erlassen wird. (C96/FEB.00381 COMPUTER ZEITUNG, 01.02.1996, S. 21; KARRIERE TIP)

Der Dienst an der Grenze dagegen ist von Auxiliarverbänden versehen worden, Hilfswilligen aus dem Land hinter dem Limes, die das unfreundliche Klima gewohnt waren. Sie brauchten weder Entfernungszulage noch Trennungsgeld. Dafür hatten sie einen minderen rechtlichen Status, wurden schlechter besoldet und konnten das begehrte Bürgerrecht erst nach 25 Jahren Wehrdienst erwerben. (F93/319.00019 Frankfurter Allgemeine)

Ein besonders anschauliches Beispiel ist der Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin. Es bleibt da nicht bei den reinen Umzugskosten, da gibt es Maklergebührenerstattung, Gardinengeld und Zuschüsse für den Herd, Nachhilfeunterricht für die Kinder, Zuschüsse für die Miete und den Bau eines neuen Eigenheims, Trennungsgeld von bis zu 15000 Mark für zwei Jahre, wöchentliche Freiflüge von Berlin nach Bonn und zurück. Wer all diese Vergünstigungen ausnutzt, verbucht binnen zwei Jahren mehr als 100000 Mark zusätzlich. (Z00/003.00460 Die Zeit (Online-Ausgabe), 09.03.2000, Nr. 11, Ressort: Dossier; Und ewig lockt die Zulage)

Die Hess Consulting Group AG, tätig in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und -beratung, Treuhand, Steuern und Unternehmensberatung, veranstaltet am Donnerstag, 25. Juni, einen Tag der offenen Tür. Die neubezogenen Büroräume an der Oberstrasse 153 wie auch der Schulungsraum mit zehn modernst ausgerüsteten Arbeitsplätzen stehen Interessierten ab 16.30 Uhr offen. (A98/JUN.41988 St. Galler Tagblatt, 23.06.1998, Ressort: TB-SG (Abk.); Sommeraktion der Jugendarbeit)

Mit der neuen Abteilung will die OBT in Rapperswil die KMU-Betriebe aktiv in Beratung, Treuhand und Wirtschaftsprüfung unterstützen, wie Geschäftsleiter Armando Resegatti erklärt. Die Wirtschaftsprüfung arbeitet als gesetzliche Revisionsstelle für Aktiengesellschaften. (A98/NOV.76364 St. Galler Tagblatt, 26.11.1998, Ressort: TT-SER (Abk.); Neu auch Wirtschaftsprüfung)

Das gut ausgebildete Team ist Bindeglied zwischen dem Kunden und dem Kooperationspartner, allen Versicherungs- und Bankunternehmen. Das Treuhand- büro ist zuständig für die Beratung, den Abschluss, die Verwaltung sowie die Schadenerledigung. Der Kunde wird effektiv auf seine Bedürfnisse und Ziele hin beraten. (A99/JUN.43034 St. Galler Tagblatt, 18.06.1999, Ressort: RT-EXT (Abk.); Neutrale Beratungsstelle)

Die Verwaltung der Treuhandgelder übernimmt seit eineinhalb Jahren eine Treuhandbank, die, so der Medien- und Marketingverantwortliche der Notariatskammer, Georg Zakrajsek, als "virtuelle Bank" einzig zu diesem Zweck eingerichtet wurde. Verpflichtend registriert werden alle von den Notaren übernommenen Treuhandschaften in einem Treuhandregister. (P99/MAR.10772 Die Presse, 18.03.1999, Ressort: Reports; NOTARE)

Die Notare haben ihre Forderung nach einer besseren Absicherung von Treuhandgeldern bei Banken erneuert. Anläßlich der gestern, Freitag, eröffneten 7. Europatage des Notariats in Salzburg verlangte Notariatskammer-Präsident Georg Weißmann, daß bei Banken hinterlegte Treuhandgelder im Fall eines Konkurses ausgesondert und zur Gänze zurückerstattet werden. Anlaß für diese Forderung ist die Pleite der Grazer Bank für Handel und Industrie. (P95/APR.14753 Die Presse, 29.04.1995, Ressort: Immobilien)

Im Laufe der Zeit dürfte er sich aber mit privaten Krediten und mit Bankschulden von insgesamt 17 Millionen Schilling übernommen haben. Auch Treuhandgelder in Höhe von acht Millionen Schilling werden gesucht. Zwei enge Verwandte, die sich beide auf den Anwaltsberuf vorbereiten, versuchen nun zu retten, was zu retten ist. (P95/MAI.15401 Die Presse, 05.05.1995, Ressort: Chronik/Wien-Journal; Fahndung nach City-Anwalt)

Zum einen scheinen viele Feriengaste aus wirtschaftlich starken Ländern zunehmend in allen Preiskategorien einen umfassenden und perfekten Service als selbstverständlich zu erachten. Die in der Schweiz und in anderen westlichen Ländern seit längerem übliche Praxis, dass in der Gastronomie in sämtlichen Preisen das Trinkgeld eingeschlossen ist, wird zudem als allgemein üblich vorausgesetzt. Dazu lädt aber auch die Billigangebot-Entwicklung im Tourismusbereich Personen mit sehr kleinem Spielraum im Reisebudget zu Fernreisen ein. (A99/MAI.31440 St. Galler Tagblatt, 04.05.1999, Ressort: TB-LBN (Abk.); «Stimmt so, der Rest ist für Sie!»)

Die "Maut", die man dem Empfänger eher hochmütig hinwirft, meint das Trinkgeld. Wenn also der nicht in der Hochsprache verhaftete Österreicher eine "Maut brennt", dann zahlt er ein Trinkgeld. Die Erinnerung an diese Umstände angesichts einer Dis­kussion auf höchstem Niveau über eine verkehrspolitisch und betriebswirtschaftlich optimale Finanzierung des Straßenbaus erscheint verwerflich. (N92/JAN.01563 Salzburger Nachrichten, 16.01.1992; Die Maut ist zu brennen)

Geschäften Moskaus, weiß die Incoming-Chefin aus eigener Anschauung, auch Champagner oder ein gutes Essen kosteten im österreichischen Fünf-Sterne-Hotel weniger als in der russischen Metropole.Die Russen seien sehr großzügig beim Trinkgeld, aber auch schwierige und anspruchsvolle Gäste. Junior-Chef Alfred Vorderegger: "Sie sind sehr misstrauisch, dass sie die Leistungen nicht kriegen, die sie buchen, und wollen alles schriftlich haben." (N00/JAN.00280 Salzburger Nachrichten, 04.01.2000, Ressort: LOKALES; Die reichen Russen kommen)