Die Deutsche Telekom hat eigenen Angaben zufolge erst auf Nachfrage von dem Blockverkauf über 44 Mio. Telekom-Aktien durch die Deutsche Bank erfahren. Die Telekom bekräftigte damit gestern ihre bisherige Darstellung, wonach sie von der Bank nicht vorab über den Paketverkauf informiert worden sei und wies zugleich einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zurück. Entgegen der Darstellung in dem Bericht sei das Unternehmen durch Aktienhändler auf den laufenden Paketverkauf aufmerksam gemacht worden, sagte ein Unternehmenssprecher. (M01/AUG.61096 Mannheimer Morgen, 18.08.2001, Ressort: Wirtschaft; Telekom: Von Verkauf überrascht)

Die Telekom bekräftigte damit gestern ihre bisherige Darstellung, wonach sie von der Bank nicht vorab über den Paketverkauf informiert worden sei und wies zugleich einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zurück. Entgegen der Darstellung in dem Bericht sei das Unternehmen durch Aktienhändler auf den laufenden Paketverkauf aufmerksam gemacht worden, sagte ein Unternehmenssprecher. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick habe nach dem Erhalt der Informationen über den laufenden Blockhandel bei der Handelsabteilung der Deutschen Bank angerufen und von dieser die Bestätigung für das Geschäft erhalten. (M01/AUG.61096 Mannheimer Morgen, 18.08.2001, Ressort: Wirtschaft; Telekom: Von Verkauf überrascht)

Da Paketverkäufe in der gewählten Konstruktion gewerbesteuerfrei seien, würde die Deutsche Bank für den hypothetischen Fall eines vollständigen Verkaufs der Anteile 1,5 Mrd. DM Gewerbesteuer sparen, sagte der künftige Vorstandschef der DB Investor, Axel Pfeil. (E98/DEZ.32887 Zürcher Tagesanzeiger, 17.12.1998, S. 33, Ressort: Wirtschaft; Deutsche Bank ohne Industrie)

Damit wird auf die überaus starke Kundennachfrage reagiert. Die Zentraldirektion des Schweizer Verbandes der Raiffeisenbanken, welche bisher nebst ihren nationalen Aufgaben auch für das Platzgeschäft verantwortlich war, hat entschieden, für die Führung der Raiffeisenbank St.Gallen eine eigene Organisationsstruktur zu schaffen, heisst es in einer Pressemitteilung. Der 44jährige Bankfachmann Hansruedi Laich übernimmt im Frühjahr 1998 die Leitung der Raiffeisenbank St.Gallen. (A98/JAN.03848 St. Galler Tagblatt, 21.01.1998, Ressort: TB-SG (Abk.); Neue Organisationsstruktur für Raiffeisen)

Bei den vier Banken, die Robert Signer direkt unterstellt sind, handelt es sich um strategische Aufgaben: im Falle St.Gallens um das traditionelle Platzgeschäft, in Grabs um eine vor einiger Zeit erfolgte Übernahme einer Regionalbank und in Winterthur und Basel um eine neueröffnete bzw. vor der Eröffnung stehende Niederlassung. Traditionellerweise sind die Raiffeisenbanken in der Schweiz vorwiegend in ländlichen Regionen verankert. (A99/APR.27630 St. Galler Tagblatt, 20.04.1999, Ressort: WV-WIL (Abk.); Signer in Geschäftsleitung gewählt)

Diese sei notwendig, so Rüdiger, um die Wirtschaftlichkeit und finanzielle Stabilisierung des Vereins zu gewährleisten und das Niveau der Jugendarbeit aufrecht zu halten. Auf den SSV kommen höhere Kosten zu, da Hallenmiete und Platzkosten gestiegen sind und Kürzungen der Stadt bei den Zuschüssen hingenommen werden müssen. Mit nur zwei Gegenstimmen wurde der ersten Beitragserhöhung seit zehn Jahren zugestimmt, um einen Euro für Jugendliche und Passive und 1,50 Euro für alle anderen Mitglieder. (M05/OKT.88739 Mannheimer Morgen, 29.10.2005, Ressort:  Ost; Hallensanierung wird "Chefsache")

Marianne Eichhorn und Christa Kern sind für den Platzverkauf zuständig. Die Stadionzeitung wird weiter von Renate Brückmann produziert, Platzwart bleibt Karl Zinnel. (M01/OKT.79000 Mannheimer Morgen, 19.10.2001, Ressort: Lokal Bürstadt / Biblis; FSV Riedrode zieht Bilanz)

Für Kartnig Nebensache: Sociedad will noch die Einwilligung seines Trainers. Beim GAK landet heute ein neuer Mann zu Verhandlungen, derzeit aber dreht sich alles um Penksa: Rapid lockt mit einem lukrativen Angebot - Boß Fischl: "Finanziell stehe ich alleine da, keiner hilft mir, die Tennissektion legt sich gegen den Platzverkauf quer. Ich sehe Penksa als Aktie. (O96/JUN.65666 Neue Kronen-Zeitung, 25.06.1996, S. 46; O`Neill verhandelt in Graz - Tauziehen um Penksa)

Ein lautes Ja zum GAK! Insider wissen: Kapfenberg übernimmt die Ausfallshaftung für die GAK-Spiele, bezahlt einen jährlichen Fixbetrag - und gibt (im Gegensatz zu Graz) dem GAK eine Bankgarantie, bis die Millionen vom Platzverkauf fließen. "Ein gewaltiger Rückschritt für uns", ist Eishockey-Chef Pirchegger verbittert. (O96/JUL.67821 Neue Kronen-Zeitung, 01.07.1996, S. 30; Ein lautes "Ja" zum GAK - KSV kocht auf Sparflamme)

Das Netz, in dem sich Führungskräfte unverhofft fangen, wurde über Jahre gesponnen: Teile der Konstruktion stammen aus 1973, andere kamen erst 1991 dazu. In der Pleitewelle gewinnt die Konstruktion an Bedeutung und sorgt für böse Überraschungen.(N94/NOV.42336 Salzburger Nachrichten, 18.11.1994; Vor Krankenkasse schützt keine Pleite)

Mit Verlusten von 34,6 Mrd. S wird die Pleitewelle in Österreich 1994 einen neuen Rekord erreichen, obwohl der Konjunkturaufschwung bereits spürbar sein müßte. Schon die Ausfälle des Jahres 1993 hatten mit 32,2 Mrd. (N94/DEZ.46965 Salzburger Nachrichten, 23.12.1994; Die Ausfälle durch Pleiten brechen alle Rekorde)

Ältere Arbeitnehmer sind ansprechbar. Und auch die zahllosen Opfer der nicht enden wollenden Pleitewelle interessieren sich. Der ÖGB hat also durchaus Chancen, dem Schicksal eines reichen, aber menschenleeren Klosters zu entgehen. (N95/MAI.20073 Salzburger Nachrichten, 30.05.1995; Die willkommene Schatztruhe)

Schon heute gehören Ausländern 35 Prozent der 100 Firmen aus dem Börsen-Index FTSE 100. Diese Politik der offenen Tür gilt sowohl in der Politik als auch im Finanzdistrikt City of London als beinahe unumstritten. "Je mehr Investitionen aus dem Ausland, desto besser", lautet etwa die Position der Börsenaufsichts-Behörde FSA. (B06/JUN.39676 Berliner Zeitung, 07.06.2006, Res­sort: Wirtschaft; Großbritannien im Angebot, S. 13)

Zwar wurde die Börse nie geschlossen, aber sie hatte keine Funktion mehr. Dies änderte sich mit der "Infitah", der Politik der offenen Türen, die 1991 eingeleitet wurde. 1997 begannen die Anstrengungen der Regierung, aus der ägyptischen Börse einen modernen Handelsplatz zu machen. (E00/MAR.06368 Züricher Tagesanzeiger, 07.03.2000, S. 37, Ressort: Wirtschaft; Neustart an der Börse von Kairo)

Hilfe für die Modernisierung seiner Wirtschaft sucht der Präsident außerhalb der GUS, etwa bei der Türkei und Iran, welche beide in das Land investiert haben. Die größten Hoffnungen setzt der Präsident freilich auf technisches Wissen aus dem Westen, um das er mit seiner "Politik der offenen Tür" und der Stabilität des Landes eifrig wirbt. (F93/337.00037 Frankfurter Allgemeine)

Ein Lichtblick inmitten der getrübten Aussichten: Wenigstens sind die Zinsen niedrig, so dass Investitionen nicht an teuren Krediten scheitern müssen. In der Tat hat die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer Politik des billigen Geldes die Wende zum Wachstum gefördert, und der Konjunkturverlauf spricht nicht dafür, dass Europas Währungshüter den Trend schnell umkehren und die Leitzinsen erhöhen werden. Eine solche Kehrtwende erwarten die Spezialisten der DB-Research frühestens im September. (Z02/205.02614 Die Zeit (Online-Ausgabe), 08.05.2002, Nr. 20, Ressort: Wirtschaft; Jetzt streikt auch noch die Konjunktur, S. 21)

Aber diese Form fehlender Neutralität des Geldes ist flüchtiger Natur. Wenn die Politik des billigen Geldes anhält, kommt es bald zu steigenden Inflationserwartungen. Sie treiben die Zinssätze für längerfristige Kredite wieder hinauf. (Z03/310.07525 Die Zeit (Online-Ausgabe), 30.10.2003, Nr. 45, Ressort: Wirtschaft; Nur ein Tauschgeschäft, S. 39)

Wird die Bank von Japan ihre quasi Null-Zinspolitik beenden? Oder setzt sich wieder einmal das politische Kalkül durch, dass die Politik des billigen Geldes um jeden Preis fortgesetzt wird, wenigstens bis die Bankenkrise abgehakt ist? Am Ende wird jedenfalls ein Beschluss stehen, der - wie auch immer er ausfällt - massive Auswirkungen auf die Börsenkurse haben wird. (B00/JUL.57568 Berliner Zeitung, 15.07.2000, Ressort: Wirtschaft; TOKIO, S. 39)

In diese Summe fiel aber eine Reserve für «anstehende Projekte Elektrizitätsversorgung» in der Höhe von 310 000 Franken, die in dieser Form nicht mehr gebraucht wird. Da in Zukunft keine grösseren Projekte mehr in Planung sind, hat man diese Position aufgelöst. (A00/FEB.11928 St. Galler Tagblatt, 16.02.2000, Ressort: TT-NEU (Abk.); Wasserpreis wird auf 2001 steigen)

Die Feinunze Gold hat den seit Wochen andauernden Abwärtstrend weiter fortgesetzt. Aufgrund des anhaltenden Preisverfalls hatten Marktteilnehmer lange Positionen aufgelöst. Auch Verkäufe durch Banken sowie von südafrikanischen und australischen Produzenten drückten den Preis des gelben Metalls auf einen neuen Tiefststand seit dreieinhalb Jahren. (I97/FEB.06320 Tiroler Tageszeitung, 17.02.1997, Ressort: Wirtschaft; Der DAX steigt unaufhaltsam weiter)

Angesichts der massiven Kampagnen gegen das Rauchen ist es kaum verwunderlich, daß die staatlichen Pensionsfonds in einigen amerikanischen Bundesstaaten daran denken, ihre Positionen in Aktien der Zigarettenkonzerne aufzulösen. Verwunderlich ist eher, daß es nicht noch mehr Fonds sind, die sich von den Tabakaktien trennen wollen. (P96/MAI.18519 Die Presse, 13.05.1996, Ressort: Economist; Zigaretten-Aktien werden blauer Dunst)

Die Stimmung wurde von den Aussichten auf einen weiter steigenden Yen untergraben, berichten Marktteilnehmer. Als Verkäufer traten vor allem Unternehmens-Investoren auf, die vor dem Schluß ihrer Bücher am 31. März die Positionen glattstellen. Frankfurt: sinkend (P93/FEB.05683 Die Presse, 25.02.1993; INTERNATIONALE AKTIENMÄRKTE)

Österreichs Banken sind - zum Teil über ihre Niederlassungen in Großbritannien - mit Barings Bank im Geschäft gewesen, aber vergleichsweise marginal. Nach Angaben der Bank Austria hat Österreichs größte Bank bei Barings "überhaupt nichts draußen", während die Erste Österreichische Spar-Casse ihre zwei offenen Positionen vorige Woche glattgestellt hat. Die Raiffeisen Zentralbank (RZB) bangt hingegen um Außenstände von 5 Mill. (N95/FEB.07668 Salzburger Nachrichten, 28.02.1995; Österreichs Banken bei Barings kaum engagiert)

In Wien waren die Kurse gestern schon vorbörslich stark unter Druck, im Laufe des Tages setzte sich der Kursrückgang fort. Händlern zufolge haben vor allem Versicherungen und Fonds Positionen glattgestellt; es kam zu hohen Umsätzen. Im Fließhandel gab es nur Verlierer. (P92/APR.10657 Die Presse, 09.04.1992; Kursverfall auch am Wiener Schottenring)

In einem richtungslosen Handel be­schränkten sich die Aktivitäten weit­gehend auf Positionsbereini­gun­gen. Die schwache Eröffnung des Conf-Futures führte auch zu tieferen Preisen am Kassamarkt, ohne dass der Abgabedruck stieg. (A97/JUL.14162 St. Galler Tagblatt, 12.07.1997, Ressort: TB-WIR (Abk.); Richtungsloser Wochenschluss)

Der Schweizer Aktienmarkt tendierte am Dienstag bei geringen Volumen schwächer. Erneut standen Positionsbereinigungen vor dem Jahreswechsel im Vordergrund. Bis zur Sitzungsmitte tendierten die Standardwerte gehalten. (A98/DEZ.84338 St. Galler Tagblatt, 30.12.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); Gewinnmitnahmen)

Der Topix Index verlor dagegen 0,86 Prozent auf 1658,15 Einheiten. Trotz starker Käufe insbesondere bei Blue Chips in den letzten Minuten des Handelstages litt der breitere Markt unter Gewinnmitnahmen und Positionsbereinigungen vor dem Ende des Fiskaljahres am 31. März, erklärten Marktbeobachter. Zu den Gewinnern zählten Sony Aktien, die sich nach dem Verlust vom Vortag um 1,65 Prozent erholten. (N00/MAR.13247 Salzburger Nachrichten, 23.03.2000, Ressort: WIRTSCHAFT/BÖRSEN; BÖRSEN & MÄRKTE)

Airbus glaubt in einer optimistischen Prognose, daß 1500 Maschinen im Mega-Format benötigt werden.Boeing hatte bisher aufgrund intensiver Marktstudien behauptet, die potentielle Nachfrage nach den Riesenflugzeugen sie nicht groß genug, um die hohen Entwicklungs­kosten zu rechtfertigen. Jetzt hat das US-Unternehmen offensichtlich seine Strategie geändert. (P99/OKT.37724 Die Presse, 02.10.1999, Ressort: lu; Boeing will mit Superjumbo an Weltmarkt­spitze fliegen)

Die längerfristigen Geschäftsaus­sichten hält der Manager wegen des starken Bevölkerungswachstums für vielversprechend. Die potentielle Nachfrage nach Kraftwerken sei groß, "wenn das Finanzierungs­problem nicht wäre". Wegen der Asienkrise habe Siemens die Auftragserwartung für diesen Raum um eine halbe Milliarde auf zwei Milliarden jährlich zurückgenommen. (R98/SEP.70571 Frankfurter Rundschau, 04.09.1998, S. 16, Ressort: WIRTSCHAFT; Folge des Einstiegs bei Westinghouse / Hüttl: Kein Standort bleibt verschont)

1. Mischformen führen stets zu erheblichen Reibungsverlusten. wer mehr Warenangebot für die potentielle Nachfrage will, muß die Entwicklung über Produktion, Preise, Gewinne und Investitionen dem schnell reagierenden einzelnen Unternehmen überlassen. nur eine dezentrale und flexible Entschei­dungs­struktur verbessert in kurzer Frist die Versorgung der Nachfrager mit Gütern des täglichen Bedarfs. (WKB/FF2.10705 Frankfurter Allgemeine, 11.01.1990; Staatskapital zum Volkskapital umwidmen, S. 13)

Es hatte alles bestens vorbereitet, um in Kolumbien das auf der iberischen Halbinsel erfolgreiche "Supersparbuch" anzubieten. Wie daheim sollte die Kundschaft mit Hilfe des Rüsseltieres davon überzeugt werden, daß Erspartes bei der kantabrischen Bank sicher angelegt ist und obendrein fette Zinsen und Prämien abwirft. Doch sensible Marktforscher vernahmen alsbald, daß der Elefant in dem südamerikanischen Land in Mißkredit stand. (R98/OKT.83074 Frankfurter Rundschau, 17.10.1998, S. 15, Ressort: WIRTSCHAFT; Krise auf der anderen Seite des Atlantiks dämpft die Euphorie / Madrid um Schadensbegrenzung bemüht / Gipfel in Porto)

Wer nicht draufzahlen möchte, sollte die Konditionen seiner Bank mit denen anderer vergleichen und seinen Berater auch nach (risikolosen) Alternativen zum Sparbuch befragen. "Ab einer Veranlagung von ca. 50.000 S sind unsere Mitarbeiter ohnehin angewiesen, andere Anlageformen zu empfehlen", versichert Dietmar Haslinger von der Oberbank, "z. B. fünf- bis sechsjährige oberösterreichische bzw. burgenländische Pfandbriefe mit 5 bis 5,5% Verzinsung." Eine alte, aber bewährte Anlageform ist ein Bausparvertrag, der 6,2 bis 6,3% Zinsen (4,5% + staatliche Prämie) abwirft, wobei die Prämie Kest-frei ist, die Verzinsung daher der eines Sparbuches von 6,8% entspricht - abgesehen vom Anspruch auf ein günstiges Darlehen. Besser als auf einem festverzinslichen Kapitalsparbuch ist das Ersparte derzeit mit variabel verzinsten "Anspar-Varianten" angelegt. (O97/MAR.29619 Neue Kronen-Zeitung, 22.03.1997, S. 7)

Ein schwacher Euro wirkt nur mittelbar auf die Preise. Da aber die Preise für alle Importwaren durch den Euroverfall steigen, steigt hierzulande auch mittelbar das Preisbarometer. Anderseits profitiert der Export aus Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden ganz massiv vom billigen Euro. (T00/MAI.20803 die tageszeitung, 09.05.2000, S. 4, Ressort: Themen des Tages; Alles eine Frage der Psychologie).

Durch die Veränderung in der Währungsparität müsste ein Teil der Preissteigerung beim Rohöl kompensiert werden.International gebe es eine Tendenz zu höheren Treibstoffpreisen, erklärt man in der OMV, man werde dem Trend folgen müssen, wenn die Produktenpreise in Rotterdam (Preisbarometer für Europa) weiter anzögen. (K00/JUN.45385 Kleine Zeitung, 15.06.2000, Ressort: Wirtschaft; Beim Benzinpreis herrscht die Ruhe vor dem Sturm)

Die Teuerung geht quer durch die Palette der Fleisch verarbeitenden Industrie. Auch bei Milch- und Milch­produkten zeigt das Preisbarometer auf "steigend". Bei Mehl werden die Erhöhungen bereits nächste Woche beginnen. (K00/SEP.71214 Kleine Zeitung, 23.09.2000, Ressort: Wirtschaft)

In einer Gesellschaft, die der Fassade oft mehr Wert beimißt als der Wirklichkeit, sehen viele mit Entsetzen die deutlichen Zeichen, daß die Ginza nicht mehr ist, was sie war. Die dezente Dekoration feiner Boutiquen ist greller Werbung von Preisbrechern gewichen. Discounter machen sich breit. (S94/H07.00773 Der Spiegel, 14.02.1994; FIASKO IM TREIBSAND, S. 82)

Die Minutenpreise liegen jedoch deutlich höher. "Man darf Congstar eben nicht als Preisbrecher sehen", sagt Wolfgang Boos vom Telekommunikations-Magazin "connect". Punkten könne Congstar mit einer anderen Eigenschaft. (M07/JUL.41788 Mannheimer Morgen, 18.07.2007, Ressort: Wirtschaft; Neue Mobilfunkmarke gilt nicht als Preisbrecher)

Durch Preiserhöhungen in einer ganzen Reihe von Branchen sei eine Sondersituation entstanden, schildert der Ex-Europa-Chef der Werbeagentur Grey. AldisImage als Preisbrecher werde nicht Schaden nehmen.Discount-Analyst Matthias Queck vom Marktforschungs­unternehmen Planet Retail geht davon aus, dass andere Handelsunternehmen die Preiserhöhungen von Aldi nachvollziehen werden. M07/SEP.54288 Mannheimer Morgen, 08.09.2007, Ressort: Wirtschaft; Aldi macht es der Branche vor)

53 Prozent der Deutschen würden mit dem Handwerker verhandeln, wenn ihnen sein Angebot überteuert erscheint. Junge Leute haben weniger Scheu dabei, die Preise zu drücken. Während 32 Prozent der über 60-Jährigen Preisverhandlungen strikt ablehnen, würden darauf nur 18 Prozent der unter 30-Jährigen verzichten. (M03/AUG.50233 Mannheimer Morgen, 01.08.2003, Ressort: Immobilien / Wohnungen; Holzhäuser: Solide geplant)

Die Schweizer Obligationenbörse hat sich am Mittwoch ruhig präsentiert. Die kräftige Erholung an den Aktienmärkten hat auf die Preise gedrückt. Viele Marktteilnehmer hatten im frühen Geschäft ihre Positionen an die neue Situation angepasst und dementsprechend abgebaut. (A98/SEP.54165 St. Galler Tagblatt, 03.09.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); Leicht schwächer)

Der Konkurrenzkampf in der heimischen Sportartikelbranche hat die Preise in den Keller gedrückt. Jetzt hoffen die Händler auf die Anziehungskraft des Alpinski, die wieder zunimmt. (I97/NOV.46705 Tiroler Tageszeitung, 27.11.1997, Ressort: Konsumenten; Sportartikelpreise im Keller, Alpinski sind wieder "in")

Es freut mich, dass wenigstens einige Pächter erkennen, dass man Kunden mit niedrigen Preisen binden kann. Die BBB können es offensichtlich nicht. (B02/SEP.61935 Berliner Zeitung, 02.09.2002, Ressort: Lokales; Wünsche den Bäder-Betrieben schon fast die Pleite, S. 22)

Der Autovermieter Sixt darf seine Franchisenehmer nicht an seine bundesweit geltenden Preise binden. In einem am Dienstag verkündeten Urteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe dies als Verstoß gegen das Kartellrecht angesehen. (B99/FEB.09085 Berliner Zeitung, 03.02.1999, Ressort: Wirtschaft; Sixt darf den Vertragspartnern die Mietwagenpreise nicht diktieren, S. 31)

Daraus dürften sich erhebliche Kosten für den Buchhandel ergeben, mit einem Verlust von zehn Prozent in der Handelsspanne sei zu rechnen. Die Belastungen werden nicht auf die Buchpreise übergewälzt, weil die Preise gebunden sind. Buchhandlungen, die finanziell nicht stark unterfuttert sind, kommen in arge Bedrängnis, weitere Insolvenzen sind anzunehmen, besonders dann, wenn Lechner den Ausgleich nicht erfüllen können sollte. (K96/NOV.31318 Kleine Zeitung, 30.11.1996, Ressort: Wirtschaft; Buchhandel sorgt sich um Zukunft)

Wiederholt liest man jetzt von Skiliftunternehmen und anderen Dienstleistungsbetrieben, dass sie ihre Preise "einfrieren" beziehungsweise nicht erhöhen werden. Dies wird als noble Geste herausgestrichen. (E96/DEZ.30456 Züricher Tagesanzeiger, 14.12.1996, S. 27, Ressort: Leserbriefe; Eingefrorene Preise)

Dann haben sich über mehrere Monate die niedrigeren Verbrauchsteuern niedergeschlagen. Auch werden die staatlich administrierten Preise eingefroren und beschwört die Regierung Produzenten und Händler, ihre Preise nicht anzuheben. Ein Drittel soll zum erwarteten Rückgang der Inflationsrate um 0,6 Prozentpunkte die Reduzierung der Heizölsteuer von 20 auf 6 Drachmen je Liter beitragen. (F99/909.50556 Frankfurter Allgemeine, 14.09.1999; Nur noch ein Hauch trennt Griechenland vom Euro Steuersenkungen sollen die Inflation weiter drücken /Ungewissheit über den Zeitpunkt der Wahlen)

Ideen haben sie ja. Jetzt, wenige Wochen vor der Mehrwertsteuererhöhung, gaukeln Industrie und Handel uns werbewirksam vor, sie würden die Preise einfrieren, sprich: die drei Prozentpunkte, die am 1. Januar dazukommen, nicht auf den Kunden abwälzen. Dabei vergessen sie aber zu erwähnen, dass sie das längst getan haben, als sie im Sommer die Preise klammheimlich anhoben. (HMP06/OKT.02578 Hamburger Morgenpost, 27.10.2006, S. 2; Faule Tricks)

Einerseits wird die primäre, kausale Wirkung von den Befürworten selbst verneint. Die zu unserer Grundversorgung gehörende Energie weist nur eine geringe Preiselastizität auf.Mit den Energieabgaben als Übergangslösung wird den Konsumenten ein Betrag von mehreren hundert Millionen Franken jährlich entzogen und mehr oder weniger selektiv auf verschiedene Interessengruppen umverteilt. (A00/APR.28806 St. Galler Tagblatt, 28.04.2000, Ressort: TB-FOR (Abk.); Wirksamkeit ist umstritten)

Die Grundnorm basiert auf der Theorie, dass bei steigenden Preisen die Nachfrage nach Gütern zwangsläufig sinkt. Dieser auch als «Preiselastizität der Nachfrage» bekannte Effekt ist umso stärker ausgeprägt, je besser auf diese Güter verzichtet werden kann, oder diese durch andere, kostengünstigere ersetzt werden können. Für die zur Grundversorgung gehörende Energie trifft weder das eine noch das andere zu, man spricht in diesem Falle von einer geringen Preiselastizität. (A00/JUL.50371 St. Galler Tagblatt, 27.07.2000, Ressort: TB-FOR (Abk.); Sinnlose Umverteilungsübung)

Ich halte heute die Ökosteuer nicht mehr für ein Instrument, das tatsächlich eine ökologische Lenkungswirkung hat. Es kommen insbesondere im Bereich der Individualmobilität Preiselastizitäten hinzu, die wir in der Politik falsch eingeschätzt haben. Mit anderen Worten: Die Autofahrer reagieren kaum, wenn unter anderem durch die Ökosteuer die Benzinpreise steigen. (M04/MAI.31717 Mannheimer Morgen, 15.05.2004, Ressort: Wirtschaft; "Ich bin nicht als oberster politischer Lobbyist der BASF angestellt")

Die Grundnorm basiert auf der Theorie, dass bei steigenden Preisen die Nachfrage nach Gütern zwangsläufig sinkt. Dieser auch als «Preiselastizität der Nachfrage» bekannte Effekt ist umso stärker ausgeprägt, je besser auf diese Güter verzichtet werden kann, oder diese durch andere, kostengünstigere ersetzt werden können. Für die zur Grundversorgung gehörende Energie trifft weder das eine noch das andere zu, man spricht in diesem Falle von einer geringen Preiselastizität. (A00/JUL.50371 St. Galler Tagblatt, 27.07.2000, Ressort: TB-FOR (Abk.); Sinnlose Umverteilungsübung)

Erstens bleibt der Regierung auf absehbare Zeit wegen des Schuldenberges zuwenig Spielraum für Steuersenkungen und andere wachstumsfördernde Maßnahmen. Zweitens drohen der Exportwirtschaft Marktanteile verlorenzugehen, und zwar nicht nur wegen des starken Franc, sondern auch wegen einer strukturellen Schwäche der belgischen Wirtschaft, die im Vergleich zu Deutschland mehr Basis- und Halbfertigprodukte ausführt und daher mit einer größeren Preiselastizität der Nachfrage rechnen muß. Drittens kämpfen die Unternehmen, nicht viel anders als in Deutschland, mit überproportional hohen Lohn- und Lohnnebenkosten. (F95/519.00019 Frankfurter Allgemeine)

Umweltabgaben eignen sich nicht dazu, Haushaltslöcher zu stopfen oder soziale Gerechtigkeit zu finanzieren.3. Eine irgendwie geartete Rückgabe des Aufkommens an die Abgabepflichtigen würde dem Verursacherprinzip widersprechen und die Lenkungswirkung der Abgaben mindern: Die Preiselastizität der Nachfrage nach einem Produkt - also der Verzicht, weil das Produkt durch die Abgaben teurer wird - würde durch anderweitige Einkommensver­besserungen teilweise wieder aufgehoben. (T93/DEZ.55929 die tageszeitung, 17.12.1993, S. 12; Mit Öko-Abgaben lenken)

Auch wenn noch keine abschließenden Ergebnisse erzielt worden sind, so lasse die sachliche Atmosphäre doch auf einen Kompromiss hoffen, hieß es von deutscher Seite. Zurzeit werden zwei Modelle diskutiert: Das eine sieht eine Beschränkung der Preisbindung nur für kulturell wichtige Bücher vor, während man gekennzeichnete Massentitel im Preis freigebe - eine Unterscheidung, die wohl neue Auseinandersetzungen nach sich ziehen würde. Das andere und offensichtlich vom Börsenverein favorisierte Modell sieht vor, zwei nationale Preisbindungssysteme zu schaffen und damit den gemeinsamen Buchmarkt zwischen Deutschland und Österreich zu beenden. (F99/911.59583 Frankfurter Allgemeine, 05.11.1999; Begrenzter Preis Der Börsenverein verhandelt in Brüssel)

Sie brauchen erst einmal Wurstfabriken." Mit diesen Worten verteidigte er die Entscheidung des russischen Präsidenten, schlagartig die Preise freizugeben und die Kombinate zu privatisieren, auch wenn eine hohe Inflation die zwangsläufige Folge war. Sein Argument: Nur so kann man die Nabelschnur der Unternehmen nach Moskau durchschneiden, was zu vielen kleinen Marktwirtschaften und letztlich einer besseren Versorgung führt. (F03/303.15822 Frankfurter Allgemeine, 24.03.2003; Wolfgang Kartte)

Zwar wurde auch der kalifornische Strommarkt liberalisiert, aber nur unzureichend. Während man bei der Einspeisung des Stroms in das Netz durch die Kraftwerksbetreiber die Preise freigegeben hatte, hielt man die von den Verbrauchern zu zahlenden Preise konstant. Als dann die Stromgestehungskosten - aufgrund unterlassener Investitionen - stiegen und gleichzeitig der Strombedarf durch energiehungrige Computer wuchs, war das Chaos komplett. (F03/307.27742 Frankfurter Allgemeine, 01.07.2003; Die Sicherheit der Stromversorgung leidet unter der Windkraft Konventionelle Dampfkraftwerke übernehmen die Reserveleistung / Der "Ökorucksack" der Windkraft wird schwerer)

 Der deutsche Einzelhandel stellt sich gegen diskutierte Gesetzesvorhaben der Bundesregierung, wonach der Verkauf von Lebensmitteln zu nicht Kosten deckenden Preisen gestoppt werden soll. Der Sprecher des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, sagte der «Bild» (Samstag), «die Verbraucher haben das Nachsehen, wenn die Preisgestaltung der Handelsunternehmen eingeschränkt wird. (DPA06/JAN.07002 dpa, 14.01.2006; Einzelhandel gegen Verbot von Lebensmittel-Tiefstpreisen)

Microsoft will die Verbreitung des kostenlosen Betriebssystems Linux um jeden Preis stoppen. In München erhielt Microsoft eine herbe Schlappe: Die Stadt will ihre 14 000 Computer nicht mit Windows von Microsoft, sondern mit einem Linux-Betriebssystem ausrüsten. (B03/MAI.35846 Berliner Zeitung, 30.05.2003, Ressort: Politik; Microsoft will Linux-Software stoppen, S. 2)

Volker Kier, der selbst einen Kleinverlag betreibt, betonte die Chance auf dem Markt für Unternehmen wie seines auf Grund der Preisbindung. Gerhard Ruiss betonte, dass mit der Preisbindung nicht alle Probleme des Buchmarkts zu lösen seien. Er zeigte sich skeptisch gegenüber Prognosen, die u. a. behaupteten, dass das gedruckte Buch durch andere Medien abgelöst werde. (N00/APR.16605 Salzburger Nachrichten, 12.04.2000, Ressort: Kultur; Buchmarkt weiterhin mit festen Preisen)

Auch die Wirtschaftskammer fand ebenso wie die Interessengemein­schaft der Autorinnen und Autoren kritische Worte zum Gesetzesentwurf in seiner derzeitigen Fassung. Am Mittwoch bezeichnete Bernhard Weis, Vorsteher des Bundesgremiums Buch- und Medienwirtschaft der Wirtschaftskammer, in einer Aussendung die Ausnahme des inländischen Internet-Buchhandels von der Preisbindung als "massive Wettbewerbsverzerrung unter inländischen Anbietern".In die Kritik stimmten auch die Privatverlage ein. (N00/MAI.23820 Salzburger Nachrichten, 25.05.2000, Ressort: Kultur; Einseitig bevorzugter Internethandel)

Das wird sich rasch ändern. Womög­lich werden angesichts dieser Billigkonkurrenz klassische Händler schneller als vermutet auf eine Abschaffung der Preisbindung drängen. (N00/MAR.12812 Salzburger Nachrichten, 21.03.2000, Ressort: Kopf Story; Buchpreisbindung: Gesetz fix)

Mit der Gründung seines Unter­nehmens setzte Götz W. Werner in Karlsruhe einen Meilenstein: Erstmals gab es Drogeriewaren in Selbst­bedienung und zu günstigen Preisen. Grund war der Wegfall der Preisbindung "der zweiten Hand." Hersteller konnten keine Preise mehr vorschreiben. (M03/JUL.43265 Mannheimer Morgen, 03.07.2003, Ressort: Technik TEST; Traumgewinne zum 30. Geburtstag)

Die Firma habe ja jahrelang ihre autorisierten Händler verpflichtet, die Jeans bei einem Einstandspreis von rund 60 Franken für 129 Franken zu verkaufen. Diese Praxis - Preisbindung der zweiten Hand - wird inzwischen durch das neue Schweizer Kartellrecht verboten. Angesichts der dicken Marge habe sich ein Graumarkt gebildet, auch mit legalen Parallelimporten. (E98/NOV.30316 Züricher Tagesanzeiger, 26.11.1998, S. 17, Ressort: Zürich und Region; Waro-Chefs sollen für falsche Jeans büssen)

Auch er, Schmücker, sei entschieden gegen eine Deflationspolitik, gegen einen Preis- und Lohnstopp, für eine mittelfristige Finanzplanung. Er habe auch keine Einwände gegen den Ausbau der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und vertrete die Ansicht, daß innerhalb der Euro­päischen Wirtschaftsgemein­schaft für die Preisbindung der zweiten Hand kein Platz mehr sei. Schmücker verwahrte sich jedoch gegen den Vorwurf, die Regierung besitze kein energiepolitisches Konzept. (MK1/ZFA.00001 Frankfurter Allgemeine, 01.12.1965, S. 1)

Das liegt an dem Ausbau der Integrationsversorgung - das sind letztlich Direktverträge -, an weiteren Flexibilisierungen im Vertragsrecht und an der Zunahme der Wahlmöglichkeiten für die Versicherten zwischen verschiedenen Versorgungsformen. Zudem ist es in der Arzneimitteldistribution gelungen, mit der wenngleich begrenzten Aufhebung des Mehrbesitzverbotes bei den Apotheken, der Zulassung des Arzneimittelversandhandels und der Preisfreigabe für verschreibungsfreie Arzneimittel wichtige Wettbewerbs­elemente einzuführen. Hier wurde eine Tür aufgestoßen, damit die Schutzzäune, die den Wettbewerb bisher verhindert haben, fallen. (REI/BNG.00570 Birgitt Bender: Gesundheitspolitik. Rede im Deutschen Bundestag am 09.09.2003, Hrsg: Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN)

Und die Massenmedien sind unter der Kontrolle der Finanzoligarchen. Mit anderen Worten: In den vergangenen sieben Jahren haben die Reformer sich mit makroökonomischen Massnahmen (Dämpfung der Inflation, Preisfreigabe) zufrieden­gegeben. Reformen von unten jedoch, der Aufbau einer zivilen Bevölkerung, wurden vernachlässigt. (E98/MAR.07751 Züricher Tagesanzeiger, 24.03.1998, S. 2, Ressort: Hintergrund; Eine Oligarchie ohne Zivilgesellschaft)

Preisfreigabe kontra Richtpreise - Taxihalter operieren mit unter­schiedlichen Strategien. Rezession auch in der Taxibranche: Auf dem Land wird mit Rabatten um Kundschaft gebuhlt, in der Stadt Zürich setzen sich die Taxihalter für eine Reduktion der Betriebsbewilligungen ein. (E97/MAR.06628 Züricher Tagesanzeiger, 18.03.1997, S. 15, Ressort: Zürich und Region; Das Taxigewerbe kämpft ums Überleben)

Unterschiedliche Befragte hätten berichtet, dass sie Verträge deutlich abmildern konnten. „Dafür müssen Vertriebler souverän auftreten, mit klaren Preisgrenzen in Verhandlung gehen und Verträge nur nach intensiver rechtlicher Prüfung unterzeichnen”, sagte Meinig. Wo keine Einigung zu erzielen sei, biete sich die Vermittlung des VDA an. (VDI07/SEP.00123 VDI Nachrichten, 07.09.2007, S. 14; „Autohersteller knebeln Zulieferermit sittenwidrigen Verträgen”)

Die Lage scheint derzeit unwägbar. Die Preisgrenzen für Wertpapierverkäufe wurden halbiert. Die Händler sind nervös. (F01/109.55153 Frankfurter Allgemeine, 18.09.2001; Abwärts)

Der schwächere Dollar habe bei der Konsolidierung aus dem Umsatzzuwachs in Landeswährung aber einen Umsatzrückgang um 5 Prozent in Euro werden lassen. Der schwache Dollar bereitet Schauer Sorge, "weil in Amerika bei 50 Dollar eine Preisgrenze erreicht wird, die man kaum überschreiten kann". Diese Preisgrenze wird von einigen Playmobilprodukten erreicht. (F03/301.08821 Frankfurter Allgemeine, 31.01.2003)

Und die Kundschaft, ebenfalls rezessionsgeplagt, fragte sich zuallererst selbst, ob sie denn neue Technik gerade jetzt benötigen würde. Auf dem enger gewordenen Markt haben sich vor allem die Hardware-Hersteller in einen ruinösen Preiskampf begeben. Die Preise für Personal Computer (PC) rutschten zu Beginn des letzten Jahres um ein Viertel ab und befinden sich noch immer im freien Fall. (T94/MAR.11961 die tageszeitung, 15.03.1994, S. 9; Die unsinnlichste Messe der Welt)

Trotzdem ging die Rechnung nicht auf: Die Umsätze in den neu erschlossenen Geschäftsfeldern wachsen lange nicht so stark, wie die Einnahmen aus dem Rechnerverkauf gesunken sind. Und seit sich auch die Hardware-Hersteller auf dem Software- Markt drängeln, ist dort ebenfalls der Preiskampf entbrannt.In dieser Situation begrüßt die Branche jede noch so kleine gute Nachricht als Zeichen für einen neuen Aufschwung. (T94/MAR.11961 die tageszeitung, 15.03.1994, S. 9; Die unsinnlichste Messe der Welt)

Die ÖTV machte unter anderem die Verkehrspolitik der Bundesregierung für die neue Ausflaggungswelle verantwortlich. "Im Ärmelkanal findet jetzt auf dem Rücken der Seeleute ein brutaler Preiskampf statt. (T94/MAR.13110 die tageszeitung, 21.03.1994, S. 21; Abfindung für Mitarbeiter der Olau-Linie)

Der japanische Computergigant Fujitsu Ltd. will angesichts des erstarkten Yen und des Preiskrieges vor der eigenen Haustür die Quote der in Übersee hergestellten Teile für seine PCs und Schreibautomaten drastisch erhöhen. Die Auslandsproduktion dieser Teile und mit ihr die Anzahl der ausländischen Komponenten in jedem einzelnen Fujitsu-Computer soll von 10 auf 50 Prozent ansteigen. (C93/SEP.02942 COMPUTER ZEITUNG, 02.09.1993, S. 7; JAPAN NEWS)

Die deutschen Autohersteller kündigen stolz ein neues Rekordjahr an: Fünf Millionen Neuwagen sollen dieses Jahr die Straßen verstopfen. Doch schon heute droht ein Preiskrieg wegen Überkapazitäten in den USA und Asien (T97/AUG.37481 die tageszeitung, 29.08.1997, S. 1, Ressort: Seite 1; Mit Vollgas in die Absatzkrise)

Das habe ich nicht gesagt. Es gibt brutalen Preiskrieg zwischen den Händlern. Und die versuchen, gute Qualität zu Billigstpreisen anzubieten. (T97/JAN.03272 die tageszeitung, 22.01.1997, S. 7, Ressort: Wirtschaft und Umwelt; "Dann werden die nicht mehr beliefert")

Wie stark der Markt für Oldtimer in den vergangenen Jahren haussiert, belegen auch Marktanalysen von Classic Data. Seit zwanzig Jahren veröffentlicht das Unternehmen regelmäßig den wichtigsten deutschen Preisspiegel für Autos älterer Bauart. Hier finden Schmidlins Worte in Zahlen deutliche Bestätigung: Ein Mercedes 300 SL Flügeltürer war vor zehn Jahren noch für unter 200 000 € zu haben – heute schlägt er mit 350 000 € zu Buche. (VDI06/AUG.00010 VDI Nachrichten, 04.08.2006, S. 16; Rollende Depots)

Wer sich über die bundesweiten Immobilienpreise informieren möchte, kann in einer neuen Broschüre der Landesbausparkassen fündig werden. Im Heftchen „Markt für Wohnimmobilien 2007“ sind die Preisspiegel von mehr als 630 Städten zusammengefasst. Die Broschüre kann bei den Landesbausparkassen kostenlos im Internet bestellt werden. (VDI07/AUG.00003 VDI Nachrichten, 03.08.2007, S. 13; Lektüre)

Tatsächlich wurden Kosten geltend gemacht, die den üblichen Rahmen bei weitem sprengten. Schließlich stellte sich heraus, daß der sogenannte Preisspiegel - die Grundlage für die Endabrechnung - von der bauausführenden Firma selbst erstellt worden war. Stadtchef Willi Gruber zu den Vorwürfen: "Begründete Differenzen müssen im Bautagebuch aufscheinen. (O98/MAI.46500 Neue Kronen-Zeitung, 11.05.1998, S. 14)

Jährlich kommen per Eisenbahn 45.000 Tonnen (t) Weichweizen, Roggen und Hartweizen aus Bayern und Niederösterreich in den Betrieb, bis zu 15.000 t können in Silos eingelagert werden. Laut Rauch gibt es beim Einkauf kaum preislichen Spielraum, die Getreidepreise würden seitens der EU "eher niedrig" gehalten und so Preissprünge verhindert. Aus 45.000 t Getreide entstehen rund 38.000 t Mehl, in über 50 Sorten, ein neues Prämiummehl kommt Mitte des Jahres auf den Markt. I00/JAN.02593 Tiroler Tageszeitung, 17.01.2000, Ressort: Wirtschaft; Rauch-Mühle: Jährlich 36.000 Tonnen Mehl)

Die Preise für Zigarren sowie Pfeifen-, für Zigaretten-, Schnupf- und Kautabake werden unterschiedlich nach oben korrigiert. Die Preisanpassung österreichischer Marken sei auf Grund gestiegener Rohtabakpreise als Folge des höheren Dollar-Kurses zurückzuführen, begründet der Austria Tabak-Vorstand den Preissprung. Die Auswirkung der neuen Tabakwarenpreise auf den österreichischen Index der Verbraucherpreise beträgt voraussichtlich 0,05 Prozent. (I00/FEB.05386 Tiroler Tageszeitung, 01.02.2000, Ressort: Konsumenten; Zigaretten und Tabakwaren sind ab heute wieder teurer)

Für den Endkunden besteht damit Hoffnung auf weitere Tarifsenkungen, so Otruba. Ein so großer Preissprung wie im Vorjahr sei jedoch nicht mehr zu erwarten. Geregelt hat die Telekom Control auch den Wechsel des Kunden zu einem anderen Telekom-Betreiber unter Beibehaltung der Nummer. (I00/MAR.17904 Tiroler Tageszeitung, 29.03.2000, Ressort: Wirtschaft; Telefonieren könnte bald billiger werden)

Um bis zu 40 Prozent sind die Preise für Antibiotika am Weltmarkt gefallen. Die Biochemie in Kundl wird trotz dieses Preissturzes bis Jahresende über 10 Mrd. S umsetzen. (I00/MAI.27207 Tiroler Tageszeitung, 11.05.2000, Ressort: Wirtschaft; Preissturz als Hilfe für Biochemie)

Händler zeigten sich davon überzeugt, die Feinunze werde in den kommenden Tagen unter 300 Dollar fallen. Ursache für den Preissturz sind die Pläne der Schweizerischen Nationalbank (SNB), 1400 Tonnen Gold im Marktwert von 21 Mrd Fr. verkaufen zu wollen. «Ungünstiger Zeitpunkt» (A97/OKT.32096 St. Galler Tagblatt, 28.10.1997, Ressort: TB-WIR (Abk.); Der Druck auf das Gold nimmt zu)

"Beide haben aufgrund des großen Preisdrucks angekündigt, Leute zu entlassen, bei uns machen sich die gute Qualität und unser bewährtes Lieferservice bezahlt", analysiert Scherfler. Grund für den Preissturz ist das verstärkte Auftreten von Anbietern aus China und Indien, die laut Scherfler, nicht auf den Preis achten. "Sie wollen nur exportieren, ähnlich wie früher bei den Autos aus Japan, werden aber auch diese Produkte früher oder später zu weltmarktüblichen Konditionen verkauft. (I00/MAI.27207 Tiroler Tageszeitung, 11.05.2000, Ressort: Wirtschaft; Preissturz als Hilfe für Biochemie)

Auch in Hamburg schlugen die Mineralölkonzerne mit Preisen von deutlich über 1,40 Euro für Super zum zweiten Mal in dieser Woche zu. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet damit, dass die Preiswelle noch weitergeht. "Wir rechnen kurzfristig mit einem Spitzenwert von 1,50 Euro je Liter", sagte die Leiterin der DIW-Energieabteilung, Claudia Kempfert. (HMP07/JUL.01268 Hamburger Morgenpost, 13.07.2007, S. 1-6-7; Benzin-Abzocke zum Ferienstart)

Bei Strom und Gas kommt auf die Verbraucher in Deutschland eine neue Preiswelle zu. Nach einer Studie des Branchenportals Verivox wollen 71 Versorger in Kürze die Gaspreise um durchschnittlich 4,2 Prozent erhöhen. (HMP07/SEP.02637 Hamburger Morgenpost, 25.09.2007, S. 7; Preiswelle bei Strom und Gas)

Mit Technik gegen die hohen Kraftstoffpreise: Das sei, so Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), das richtige Rezept gegen die Preiswelle bei Benzin und Diesel, die jetzt vor Ostern wieder an die Tankstellen schwappt. Neue Antriebstechnologien mit Wasserstoff und Brennstoffzellen müssten daher vorangetrieben werden. (VDI06/APR.00254 VDI Nachrichten, 13.04.2006, S. 2; Politisches prisma)

Erstens wird beim Heranziehen von Nationalbankgeld ein Inflationspotential geschaffen. Zweitens bewirken Goldverkäufe grösseren Ausmasses einen Preiszusammenbruch, so dass die Erlöse wesentlich kleiner sind als angenommen. Und drittens ist einmal verbrauchtes Volksvermögen unwiederbringlich verloren und steht unserem Land für wirkliche Notzeiten nicht mehr zur Verfügung. (A99/SEP.65821 St. Galler Tagblatt, 21.09.1999, Ressort: TB-FOR (Abk.); Gold der Nationalbank)

Derzeit sei die Nachfrage nach Altpapier gross, hingegen nach Sekundär-Textilien eher schwach. Ein Preiszusammenbruch im Altkleider-Sektor sei die Folge. Die Solenthaler Recycling AG erwartet parallel zum wirtschaftlichen Aufschwung eine verbesserte Branchensituation. (A00/AUG.51494 St. Galler Tagblatt, 04.08.2000, Ressort: TB-SG (Abk.); Zuversichtlich bis belebt)

Die Schweizer Milchproduzenten sehen der Einführung der neuen Milchmarktordnung in zwei Wochen mit Sorge und steigender Nervosität entgegen, wie Nationalrat Josef Kühne (CVP/SG) als Präsident des Zentralverbandes schweizerischer Milchproduzenten am Mittwoch feststellte. Mit einem Stützungsbeitrag von 27 Millionen wollen die Produzenten einen Preiszusammenbruch nach der Wettbewerbseinführung am kommenden 1. Mai verhindern. (E99/APR.09987 Zürcher Tagesanzeiger, 15.04.1999, S. 9, Ressort: Schweiz; Kulturstreit in St. Gallen)

Outsourcing-Lösungen befreien sie von organisatorischen Problemen des Tagesgeschäftes. Der Kopf bleibt frei für das Primärgeschäft. Eine differenzierte Betrachtung verdient das Thema Abhängigkeit. (C93/MAR.00928 COMPUTER ZEITUNG, 11.03.1993, S. 17; Welche Chancen sich durch die DV-Auslagerung bieten)

Das Interesse der GZ am Erwerb des ÖCI ergibt sich aus der Tatsache, daß die GZ kein Filialnetz und somit keinen direkten Zugang zu den Sparern und sonstigen Kunden hat. Im Sparkassensektor bestand traditionell die Aufgabenteilung zwischen den einzelnen Sparkassen, die das Primärgeschäft betreiben, und der GZ, die spezielle Aufgaben betreut. Das Wachstum der einzelnen Sparkassen hat dazu geführt, daß man weniger auf die GZ angewiesen ist. (N91/NOV.20126 Salzburger Nachrichten, 15.11.1991; Girozentrale kauft ÖCI um 2,5 Milliarden Schilling)

"Es ist klar, daß die ÖVAG auch in Zukunft eine Familiengesellschaft der Volksbanken sein wird", sagte er. "Sie wird nicht an die DG Bank verkauft, und die DG Bank wird auch keinen Einfluß auf das Primärgeschäft ausüben". Trotzdem soll die höhere Kapitalbeteiligung der Deutschen an dem österreichischen Volksbanken-Spitzeninstitut für Ortner nur ein Teilaspekt einer tiefergehenden Kooperation beider Banken sein. (P96/MAR.09020 Die Presse, 05.03.1996, Ressort: Economist; DG-Beteiligung an den Volksbanken jetzt fixiert)

Neue Stellen wird es in den Dienstleistungsbranchen geben, auch die Banken würden nach langjährigem Abbau ihren Personalbestand wieder erhöhen. Von diesen Entwicklungen versprechen sich die Ökonomen noch mehr privater Nachfrage. (A99/SEP.67712 St. Galler Tagblatt, 28.09.1999, Ressort: TB-WIR (Abk.); Aufschwung verstärkt sich)

Der Privatkonsum belebt sich moderat, wie die Mehrarbeit vieler Firmen zeigt, beeinflusst durch politische Aktionen die Erholung Asiens. Die Regierung will einen sanften Weg gehen zu einer umfassenden Erholung und von der öffentlichen zur privaten Nachfrage. Sie will eine neue solide Basis errichten für die wirtschaftliche Entwicklung im 21. Jahrhundert. (A00/MAR.19434 St. Galler Tagblatt, 14.03.2000, Ressort: TB-WIR (Abk.); Hartnäckige Flaute)

Die Bauwirtschaft werde demgegenüber immer noch unter dem Abbau von Überkapazitäten leiden und lediglich wegen des Impulsprogrammes des Bundes ihr Niveau halten können. Die private Nachfrage werde dabei nicht mithalten können. Tiefe Zinsen und Wechselkurse (A98/JAN.03028 St. Galler Tagblatt, 17.01.1998, Ressort: TB-ABI (Abk.); Wachstum dank Europa)

Dazu gehören Transparenzberichte und Bewertungen des Finanzsektors. Die private Wirtschaft soll bei der Bewältigung von Krisen künftig stärker einbezogen werden. Auf welche Weise das geschehen soll, muss jedoch noch untersucht werden. (R99/DEZ.102668 Frankfurter Rundschau, 17.12.1999, S. 13, Ressort: WIRTSCHAFT; Falsche Wechselkurspolitik als Ursache / Koch-Weser erhält Unterstützung für IWF- Chefposten)

Die sich seit Frühjahr 1995 verschlechternde Konsumentenstimmung gehe auf die schwache Konjunktur und die negative Beurteilung der Beschäftigungsaussichten zurück. Einen Einfluss dürften etwa auch die Restrukturierungen in der privaten Wirtschaft und der Spardruck im öffentlichen Sektor gehabt haben. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH und der Schweizerische Gewerkschaftsbund reagierten bestürzt auf die neusten Zahlen. (E96/FEB.04209 Zürcher Tagesanzeiger, 16.02.1996, S. 1, Ressort: Frontseite; Konsumenten in mieser Stimmung)

Die drohende Energieknappheit hat auch die private Wirtschaft, beispielsweise Stahlproduzenten oder die Autobranche, dazu getrieben, ihre eigenen Kleinkraftwerke zu bauen, um die Produktionsbetriebe ohne Störung zu versorgen. Sie tragen bereits etwa ein Zehntel zur installierten Kapazität bei. (E96/NOV.26948 Zürcher Tagesanzeiger, 04.11.1996, S. 29, Ressort: Wirtschaft; Strom aus dem Iran)

Am geringsten ist die soziale Umverteilung, wenn die Einnahmen aus der Abgabe pro Kopf an die Bevölkerung und pro Arbeitsplatz an die Wirtschaft zurückverteilt werden. Doch auch bei diesem Modell lässt sich darüber streiten, wie die Rückerstattung zwischen Bevölkerung und Arbeitsplätzen aufgeteilt werden soll und ob Erwachsene und Kinder pro Kopf gleich viel Geld erhalten sollen. (A00/AUG.57130 St. Galler Tagblatt, 28.08.2000, Ressort: TB-AKT (Abk.); Wer gewinnt, wer verliert?)

Verschärft durch den hohen Dollarkurs haben die Rekord-Ölpreise die Inflation angeheizt und die Handelsbilanz verschlechtert. Die Österreicher mussten für teuren Sprit und Heizöl pro Kopf und Nase bereits 1000 S mehr auslegen. Die Wirtschaft in den Industriestaaten hat das Ölpreishoch bisher überraschend gut überstanden. (I00/AUG.48580 Tiroler Tageszeitung, 23.08.2000, Ressort: Innenpolitik; Ölpreis-Schocks)

Im Export zeigt sich Baden-Württemberg sogar weltmeisterlich. Mit einem Exportvolumen von über 9000 € pro Kopf liegt die südwestdeutsche Wirtschaft nach Zahlen des Statistischen Landesamtes deutlich über dem Bundesdurchschnitt und lässt auch exportstarke Länder wie Japan und die USA hinter sich. Jeder dritte Arbeitsplatz in Baden-Württemberg hängt statistisch betrachtet mit dem Export zusammen, wobei die vier Branchen Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Chemie drei Viertel der Industrieexporte ausmachen. (VDI07/JUN.00395 VDI Nachrichten, 22.06.2007, S. 19; Konzentrierte Spitzenleistung)

Kaffee ist nach Erdöl das wichtigste Handelsgut der Erde und u. a. Arbeitgeber für 20 Millionen Menschen: Weltweit werden rund 100 Millionen Säcke (a` 60 kg) produziert und z. B. in Westeuropa 38 Millionen Säcke verbraucht. Kaffee ist mit weitem Abstand vor Bier, Wein und Mineralwasser das beliebteste Getränk der Menschen: Mit einem jährlichen Pro- Kopf- Verbrauch von acht Kilogramm, die auf etwa 170 Liter aufgebrüht werden, liegt Österreich übrigens im europäischen Spitzenfeld. In Skandinavien leben noch größere Kaffee-Liebhaber: Die Finnen verbrauchen jährlich 14 kg, die Schweden bzw. Dänen rund 11 kg/Kopf die Italiener übrigens nur nur 4 kg. (N97/APR.16342 Salzburger Nachrichten, 19.04.1997, Ressort: ALL; Jeder Österreicher trinkt jährlich 170 l Kaffee)

Wer sich in Zukunft die Butter dick aufs Brot streichen will, wird bald mehr zahlen müssen: Die Butter dürfte in den nächsten Tagen teurer werden. Der österreichische Pro- Kopf- Verbrauch von Butter ist von vier wieder auf fünf Kilo pro Jahr gestiegen. Gleichzeitig sank die Produktion. (N98/AUG.33156 Salzburger Nachrichten, 29.08.1998, Ressort: Wirtschaft; Butterpreis geht in die Höhe Bis zu 1 Sje Viertelkilo teurer)

Die USA stellten nur fünf Prozent der Weltbevölkerung, verbrauchten aber 30 Prozent des Papiers auf der Erde, hieß es. Mit einem Pro- Kopf- Verbrauch von 335 Kilogramm pro Jahr rangieren der Worldwatch-Studie zufolge die rund 270 Millionen Amerikaner an der Spitze. Dann folgen Japan mit 249 und Deutschland mit 192 Kilogramm. (N99/DEZ.54477 Salzburger Nachrichten, 21.12.1999, Ressort: Kopf Story; Die Umwelt braucht das papierlose Büro)

So haben Stromproduzenten vorab in Deutschland einzelne Kraftwerke ganz stillgelegt und damit ihre Überkapazitäten etwas abgebaut. Zusätzlich führte der Markt sowie die Erhöhung der Kohle- und Gaspreise dazu, dass die Eigentümer von fossilen Kraftwerken bei drohendem Preiszerfall ihre Produktion vorzeitig drosselten. Für die Preisexplosion der letzten Tage gibt es weitere Ursachen: Einerseits erhöht der angekündigte Kälteeinbruch in Europa die Nachfrage nach (Heiz-)Strom. (A01/DEZ.51461 St. Galler Tagblatt, 13.12.2001, Ressort: TB-WIR (Abk.); Rekordpreise im Stromhandel)

Nur wenn in diesen Ländern die Kaufkraft steigt, kann die dortige Bevölkerung uns teure Konsumgüter abkaufen. Andernfalls muß die Produktion gedrosselt werden, und es gehen erst recht Arbeitsplätze verloren. Das einzig wirksame Rezept gegen Einkommensverluste in Hochlohnländern ist die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze. (V97/SEP.46431 Vorarlberger Nachrichten, 12.09.1997, S. D1, Ressort: Markt; "VN"-KOMMENTAR)

Wegen Überkapazitäten von weltweit 140 Mio. Handys hätten die Hersteller ihre Produktion gedrosselt und Werke in Europa und den USA geschlossen. Darunter litten Zulieferer wie Mikron, dessen Lage durch die hohe Abhängigkeit vom Grosskunden Ericsson verschärft werde. (A01/JAN.05322 St. Galler Tagblatt, 24.01.2001, Ressort: TB-WIR (Abk.); Mikron leidet)

Wir brauchen Visionen für die Zukunft – viel mehr jedenfalls als eine Analyse der je unterschiedlichen Vergangenheiten. Warum denn nicht den Unterschied der Biografien als produktives Kapital begreifen? Wenn es stimmt, dass die kategorischen Entweder-oder-Fragen nichts mehr taugen, wenn es stimmt, dass die Schwarz-Weiß-Malerei Realität nicht mehr beschreiben kann, dann sollte das Ost-oder-West auch kein Thema mehr sein. (T04/OKT.56430 die tageszeitung, 02.10.2004, S. 1, Ressort: Seite 1; Der Anfang eines neuen Deutschlands)

Dazu hätte es aber die Nachricht gereicht, dass der Goalgetter für längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen ausfällt - Einzelheiten der Krankengeschichte gehören in die engste Privatsphäre jedes Menschen und spielen im Börsenumfeld keine Rolle. Die  Verantwortlichen von Firmen und Börsen müssen sich jetzt schnell überlegen, wie sie nach diesem Präzedenzfall mit Meldungen von Unternehmen umgehen, deren produktives Kapital Menschen und ihre Gesundheit sind. Wenn es gilt, zwischen dem Interesse der Börse und der Privatsphäre Einzelner abzuwägen, ist immer letzterem der Vorzug zu geben. (M00/NOV.70577 Mannheimer Morgen, 15.11.2000, Ressort: Sport; Kommentar Weit über die Latte)

Allem Anschein nach befinden wir uns augenblicklich in einer dieser Phasen.3 Preisstabilität, Außenhandelsüberschüsse, zurückhaltende Nachfrage, ein Überhang von Investitionsmitteln, die, statt sich in produktives Kapital zu verwandeln, auf die Finanzmärkte strömen: alles drängt nach Wiederaufschwung. Der Moment ist also gekommen, den Maastrichter Kriterien entgegenzusteuern: Man muß den privaten Konsum anregen und produktive Investitionen der öffentlichen Hand in Zukunftssektoren erhöhen. (T97/SEP.39740 die tageszeitung, 12.09.1997, S. 12-13, Beilage Le Monde diplomatique; Man muß nicht unbedingt Margaret Thatcher heißen)

"Wir müssen die Produktion so reorganisieren, daß wir durch Herstellung von Querverbindungen und Einbeziehung von betrieblichem und wirtschaftlichem Know- how eine Wissensbasis als Bestandteil des Produktionsflusses für unsere Kunden bereitstellen." (T97/MAI.21579 die tageszeitung, 20.05.1997, S. 12, Ressort: Hintergrund; Die CIA sucht nach der Corporate Identity)

Es kamen mehr Aufträge herein, als Teigwaren produziert werden konnten. Toni Züger hatte die Aufgabe, die Anlagen zu führen, den Produktionsfluss zu kontrollieren und Spaghetti zu fräsen. Zwei Pressen und drei Packmaschinen standen im Einsatz. (A99/OKT.72026 St. Galler Tagblatt, 14.10.1999, Ressort: TT-NEC (Abk.); «Grüne Nudeln kannten wir nicht»)

Mitte Jahr soll ein Joint-Venture in China die Arbeit aufnehmen. Mit der Expansion folgt Krupp Presta ihren Kunden: Die Autohersteller bauen Werke in den Märkten mit dem grössten Wachstumspotenzial und wollen ihre Zulieferer nahe um sich scharen, um den Produktionsfluss zu gewährleisten. In Lateinamerika etwa will Krupp Pres-ta den Umsatz bis in drei Jahren auf 70 (i. V. 3) Mio. DM hochfahren, was einer Ausdehnung des Umsatzanteils auf 6% (1%) entspricht. (A00/JAN.02624 St. Galler Tagblatt, 13.01.2000, Ressort: TB-WIR (Abk.); Duale Strategie der Krupp Presta)

Im Tiefbau sorgte der Winterdienst für eine kräftige Mehrbelastung, während es im Ressort Umwelt die Vergütungen an die ARA Trogen-Wald waren, die das Budget sprengten. Verschiedene Prüfungen an Ort und Stelle hatten ergeben, dass das Meteorwasser, zum Beispiel beim Mehrzweckgebäudes, ebenfalls der ARA zugeführt wird. Bei heftigen Niederschlägen fliessen so neun m3 Wasser pro Stunde nach Trogen - Wasser zum teuren Abwassertarif, notabene. (A00/MAI.33002 St. Galler Tagblatt, 13.05.2000, Ressort: AT-VOR (Abk.); Steuererhöhung angekündigt)  

Der in der Öffentlichkeit manchmal entstehende Eindruck, daß die Arbeit des Rechnungshofs nichts bewirke, entspreche nicht den Tatsachen. Die Wirksamkeit des Rechnungshofes finde in erster Linie bei der Prüfung an Ort und Stelle statt. (N91/DEZ.23188 Salzburger Nachrichten, 07.12.1991; Broesigke kritisiert Vorschläge des Kanzleramts zu RH-Reform)

Obwohl etwa der Ruf der St.Galler Stickerei viele Jahrzehnte zurück-reicht, ist von der Schweizer Textilindustrie im Ausland eher selten die Rede. Das hat sicher damit zu tun, dass es in der Branche nur wenige Publikumsaktien gibt. Zu den Ausnahmen gehören der Wäschehersteller Calida und der Jeans-Produzent Big Star. (A98/MAI.32852 St. Galler Tagblatt, 18.05.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); Börsen und Finanzmärkte)

Calida wurde vor elf Jahren als Publikumsaktie lanciert und hat den Ausgabepreis nie mehr erreicht. Jetzt aber sind die Aussichten gut, dass sich die Aktie bald dem seinerzeitigen Spitzenkurs wieder nähert. (A98/MAI.32852 St. Galler Tagblatt, 18.05.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); Börsen und Finanzmärkte)

Trotz zahlreicher durchzogener Börsensitzungen haben sich zwei Titelkategorien recht gut gehalten: Small und Mid Caps, also Nebenwerte mit bescheidener Börsenkapitalisierung, wie auch neue Publikumsaktien. Bei Going publics ist es sogar zu einer Emmissionswelle gekommen. (A98/MAI.34369 St. Galler Tagblatt, 25.05.1998, Ressort: TB-WIR (Abk.); börsen und Finanzmärkte)

Die bisher von Familienaktionären bestimmte Bankengruppe der Vontobel Holding AG will sich zu einer Publikumsgesellschaft öffnen. Der Verwaltungsrat wird an der Generalversammlung vom 8. Mai die Ausgabe von einheitlichen Namenaktien beantragen. (A01/JAN.05830 St. Galler Tagblatt, 26.01.2001, Ressort: TB-WIR (Abk.); Schweizer Forschung ist Spitze)

Der Umtauschpreis entspricht gleichzeitig dem höchsten je erzielten Winterthur-Schlusskurs. Formell müssen die Aktionäre beider Publikumsgesellschaften CS Group und Winterthur-Versicherungen der Fusion auf ausserordentlichen Generalversammlungen am 5. September 1997 zustimmen. Für private Anleger ergeben sich in der Schweiz dank dem formellen Fusionsvorgehen keinerlei steuerliche Folgen. (A97/AUG.18100 St. Galler Tagblatt, 12.08.1997, Ressort: TB-AKT (Abk.); Satte Prämie für Früheinsteiger)

Die Pro-Sieben-Media-Gruppe wurde erst am 7. Juli 1997 eine Publikumsgesellschaft. Gefördert durch eine erstklassige Werbekampagne wurde das Going public ein voller Erfolg. (A97/SEP.21554 St. Galler Tagblatt, 01.09.1997, Ressort: TB-WIR (Abk.); Pro Sieben auch an der Börse)

Mit den vermittelten Kurzeinsätzen von einigen Stunden oder Tagen für verschiedene Arbeiten konnte ein gestiegenes Bedürfnis von Privaten und Firmen abgedeckt werden. Der Publikumsverkehr im Arbeitslosentreff war mit 2750 Besuchen während den letzten zwölf Monaten wieder recht gross. Arbeitslose kamen wegen Arbeitssuche, Beratung in persönlichen Problemen und Kursbesuch. (A97/JUL.14083 St. Galler Tagblatt, 11.07.1997, Ressort: AT-KAP (Abk.); Herisau: Gefragter Treff für Arbeitslose)

Darin sollen Arbeitgeber künftig verpflichtet werden, Nichtraucher vor Rauch zu schützen. Ausgenommen sind aber Gaststätten, Restaurants, Diskos und andere Betriebe mit Publikumsverkehr. Die bisherige Regelung bietet nach Angaben der vier Abgeordneten keinen eindeutigen Schutz für Nichtraucher am Arbeitsplatz. (M00/APR.10146 Mannheimer Morgen, 13.04.2000, Ressort: Politik; Nichtraucher starten neue Initiative)

Die Industrie- und Handelskammer ist vom 28. bis 30. Dezember von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet. Die ADAC-Geschäftsstelle steht an Heiligabend und Silvester nicht für den Publikumsverkehr zur Verfügung. Das Kundenzentrum der Verkehrsbetriebe ist an Heiligabend und an Silvester von 8 bis 12 Uhr geöffnet. (M98/DEZ.96142 Mannheimer Morgen, 23.12.1998, Ressort: Lokal Ludwigshafen; Fast alle Hallenbäder haben geschlossen)